Oberliga Niederrhein Trainer Markus Dönninghaus tritt beim Cronenberger SC zurück

Wuppertal. Beim Cronenberger SC ist eine Trainerära zu Ende gegangen: Nach sechsjähriger Tätigkeit ist Markus Dönninghaus am Dienstagabend von seinem Amt beim Oberliga-Aufsteiger offiziell zurückgetreten.

Markus Dönninghaus (re.), hier mit Thorsten Legat, ist von seinem Traineramt zurückgetreten. Foto: Archiv

Markus Dönninghaus (re.), hier mit Thorsten Legat, ist von seinem Traineramt zurückgetreten. Foto: Archiv

Foto: Holger Battefeld

Der 48-Jährige zog damit die Konsequenzen aus dem schwachen Auftritt der Mannschaft bei der 0:5-Niederlage am vergangenen Sonntag beim FC Kray.

"Der Schritt ist mir wirklich schwergefallen, aber er ist sicher auch keine so große Überraschung. Die Art und Weise, wie die Mannschaft in Kray aufgetreten ist, hat mich zu diesem Entschluss geführt", sagte Dönninghaus. Bereits nach dem Spiel hatte er den Vorstand über seine Entscheidung informiert. "Ich hoffe, ich löse damit die Blockade bei dem einen oder anderen Spieler und wünsche mir, dass mein Nachfolger mehr aus der Mannschaft herauskitzeln kann.

Noch ist das Kind nicht in den Brunnen gefallen. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich nach dem jüngsten Auftritt ein wenig ratlos bin. Ich habe viel probiert, aber es hat nicht gefruchtet", so Dönninghaus. Mit sieben Punkten nach neun Spielen steht der CSC auf dem ersten Abstiegsplatz in der Oberliga-Niederrhein. Mit Dönninghaus ist auch Co-Trainer Christian Hermes zurückgetreten. Bis ein Nachfolger gefunden ist (der Verein verhandelt aktuell mit einem Trainer) trainiert Ex-CSC-Spieler Fasil Arafkas das Team.

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