Fußball-Landesliga CSC freut sich auf Top-Spiel gegen TVD Velbert

Wuppertal · Fußball-Landesligist will gegen den Tabellenzweiten die Spitze verteidigen. 

Auf Kapitän Sercan Er (l.) können die Cronenberger im Spitzenspiel wieder zurückgreifen. Er hatte sowohl im Hinspiel gegen Velbert als auch am vergangenen Freitag in Meerbusch gefehlt.

Auf Kapitän Sercan Er (l.) können die Cronenberger im Spitzenspiel wieder zurückgreifen. Er hatte sowohl im Hinspiel gegen Velbert als auch am vergangenen Freitag in Meerbusch gefehlt.

Foto: WZ/Fries, Stefan (fri)

Spät im Jahr steht Fußball-Landesliga-Spitzenreiter Cronenberger SC am Sonntag noch ein echtes Highlight-Spiel ins Haus. Zum Auftakt der Rückrunde kommt der Tabellen-Zweite TVD Velbert an die Hauptstraße (Anstoß 14.30 Uhr). Für den CSC gilt es nicht nur, den aktuellen Drei-Punkte Vorsprung zu halten und eventuell auszubauen, sondern auch die Scharte aus dem Hinspiel wettzumachen, das man nach vielen Fehlern mit 3:4 verlor.

Lutz Radojewski, Neffe von CSC-Trainer Peter Radojewski, der damals drei Tore erzielte, müssen die Cronenberger wohl nicht fürchten. Nach dem Riss des Syndesmosebandes ist er im Aufbautraining. Aber auch so bringen die Velberter, die ebenfalls aufsteigen wollen, eine Elf mit viel Oberliga- und gar Regionalliga-Erfahrung auf den Platz. Das fängt bei Trainer Hüseyfe Dogan an, der ebenso wie Erhant Zent einst beim WSV spielte, und geht mit Jeffrey Tumanan (Schalke II, SSVg Velbert) weiter. In Wuppertal sind auch Toni Zupo (Vohwinkel) und Alexsandar Stojanovic (Ronsdorf) gut bekannt. Velbert gewann zuletzt dreimal in Folge, der CSC fünfmal. Dazu hat sich bei den Cronenbergern die Personalsituation gegenüber dem 3:1 in Meerbusch vom vergangenen Freitag entspannt. Kapitän Sercan Er ist zurück, auch Tarkan Türkmen ist wieder voll im Training. Ob Marvin Mühlhause, der kurzfristig mit starkem Fieber ausgefallen war, einsatzbereit ist, ist noch offen. Klar ist, dass Jens Perne, der nach zehn Minuten im Spiel in Meerbusch einen Bänderriss erlitten hatte, für dieses Jahr ausfällt. Auch Niklas Burkhard steht weiter nicht zur Verfügung, Alen Ruzic sitzt sein letztes Spiel Sperre ab. „Gegen Meerbusch hat sich aber auch gezeigt, dass die jungen Held und Manata sehr gut eingesprungen sind“, gibt sich Peter Radojewski entspannt und hofft für Sonntag, den richtigen Plan in der Schublade zu haben.

Vohwinkel setzt beim Tabellenvierten auf Stabilität

Das hofft auch Vohwinkels Trainer Thomas Richter vor dem Auswärtsspiel des FSV beim Tabellenvierten 1.FC Mönchengladbach (Sonntag, 15 Uhr). „Das ist eine der vier Top-Mannschaften der Liga, die sich abgesetzt haben, aber wir haben ja schon gezeigt, dass wir gegen solche Teams mithalten können“, so Richter. Dafür müssten vor allem die Basics stimmen, so Richter und meint damit neben Einsatzbereitschaft ein stabiles Spiel gegen den Ball. „Dann bin ich mir sicher, dass wir auch nach vorne unsere Möglichkeiten bekommen.“ Er kann wieder auf die Kostikidis-Brüder zurückgreifen, die ihm zuletzt beim 2:2 in Jüchen gefehlt hatten. gh

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