Tischtennis Tischtennis ruht bis Jahresende

Wuppertal · Das Nachholspiel von Verbandsligist SSV Germania am vergangenen Wochenende war vorerst die letzte Partie. Ob es für Oberligist Ronsdorf weitergeht, ist noch offen.

 Arne Meier punktete für Germania.

Arne Meier punktete für Germania.

Foto: Odette Karbach

Eine erwartete Niederlage musste Tischtennis-Verbandsligist SSV Germania Wuppertal im Nachholspiel gegen Klassenprimus SV Union Velbert III hinnehmen. Beim 4:8 spielte Sebastian Mighali stark auf und konnte durch seine Siege gegen Jungblut und Misinsky den Rückstand immer wieder verkürzen. Die weiteren Punkte für den SSV erzielten Arne Meier und Pierre Reuter jeweils gegen den Ersatzmann Steinberg. Viel mehr war aber für den SSV nicht zu holen gegen den aktuellen Tabellenführer aus Velbert.

Dass dies im Jahr 2020 das letzte Meisterschaftsspiel für alle Vereine im Westdeutschen Tischtennisverband sein würde, war nach Spielende noch nicht absehbar. Sonntagabend passierte dann das, womit der ein oder andere Tischtennisspieler schon gerechnet hatte. Der WTTV zieht die Konsequenzen aus den aktuellen Infektionszahlen in Nordrhein- Westfalen und unterbricht die Tischtennis-Saison bis zum 31. Dezember Dies gilt für alle Meisterschaftsspiele, Turniere und Ranglisten, die vom WTTV ausgerichtet werden. Die noch nicht ausgespielten Spiele der Hinrunde werden zu den angesetzten Spieltagen der Rückrunde fortgesetzt. Alle anderen 

Spieltage werden ersatzlos gestrichen. Für den TTV Ronsdorf ändert sich durch diese Entscheidung vorerst noch nichts, da ab der Oberliga der Deutsche Tischtennis Bund zuständig ist. Noch offen ist, ob sich der DTTB der Entscheidung des WTTV anschließen wird. jka

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