Tischtennis Tischtennis-Saison wegen Corona vorerst ausgesetzt

Die Tischtennis-Szene bangt um eine Fortsetzung der aktuellen Saison. Aufgrund der unvorhersehbaren Corona-Entwicklungen hat der Westdeutsche Tischtennis-Verband nun beschlossen, die aktuelle Saison bis zum 31. Januar vorerst auszusetzen.

 Für die Teams – hier der TTV Ronsdorf mit Michael Holt – könnte die Saison im Extremfall nach der Vorrunde beendet sein.

Für die Teams – hier der TTV Ronsdorf mit Michael Holt – könnte die Saison im Extremfall nach der Vorrunde beendet sein.

Foto: Bartsch,G. (b13)

Sollten sich jedoch beide Mannschaften einvernehmlich auf die Austragung eines Spiels einigen, kann dies unter Beachtung der aktuellen behördlichen Vorschriften trotzdem erfolgen. Laut WTTV-Vizepräsident Lars Czichun ist geplant, die Saison ab dem 1. Februar regulär fortzusetzen. In einer für Ende Januar geplanten Sitzung des WTTV sollen aber auch andere Optionen in Erwägung gezogen werden. Neben einer Fortsetzung der Saison könne es laut Czichun gegebenenfalls auch zu einer weiteren Verlängerung der Unterbrechung kommen und zur Reduzierung der Hauptrunde auf eine „einfache Runde“. Das würde bedeuten, dass die Tischtennis-Saison – wie schon im Vorjahr – nach der gespielten Vorrunde beendet ist.

Der Beschluss des WTTV gilt auch für alle Turniere, Pokalwettbewerbe und geplanten Ranglistenspiele. Lediglich die WTTV-Cups sind von dieser Regelung ausgenommen, da hier eine Teilnahme freiwillig ist und die Teilnehmerzahl begrenzt.

Überraschend kommt diese Entscheidung für die Tischtennis-Spieler letztlich aber nicht. Auch der Sportausschuss des Wuppertaler Tischtennis-Betriebssports hatte die aktuelle Saison kürzlich bereits bis zum 31. Januar ausgesetzt. jka

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