Tischtennis: Prüfstein für Spitzenreiter TTV Ronsdorf
Heimspiel heute gegen SV Bommern. PTSV II im Landesliga-Derby Favorit.
Wuppertal. Unfreiwillig spielfrei hat Regionalligist ASV Wuppertal, denn die Partie beim TTC BW Brühl-Vochem wurde auf den 14. November verlegt.
Dagegen schlägt Oberliga-Spitzenreiter TTV Ronsdorf wie geplant heute (TH Ferdinand-Lasalle-Str.) gegen den SV Bommern auf. Der Gegner könnte ein echter Prüfstein für die Ronsdorfer werden. Die Gäste haben ein ausgeglichenes Team und mit der Nummer sechs Dennis Loer ihren stärksten Akteur.
Landesliga-Primus Germania sollte seinen Platz an der Sonne mit einem Sieg heute um 18.30Uhr (TH Küllenhahner Str.) gegen Werden 48 verteidigen können. Am vergangenen Spieltag fertigten die Germanen beinahe sensationell in dieser Höhe den Verfolger TTC Union Mülheim II in deren Halle mit 9:2 ab. Das Ergebnis fiel nicht einmal zu hoch aus, nur das Doppel SilviuBurza/Thomas Saour sowie im Spitzenspiel Daniel Korff gegen Gerrit Greiwe mussten sich ganz lang machen. Seine erste Saisonniederlage musste Björn Berger hinnehmen, den zweiten Punkt ließ Saour im Einzel zu. Ohne Satzverlust blieb Silviu Burza.
Beim Derby zwischen dem ASV II und PTSV II (heute 18.30Uhr, TH Thorner Str.) sind die Gäste klarer Favorit. Die Postler hatten am vergangen Spieltag beim Tabellenvorletzten Heiligenhaus mehr Mühe als ihnen lieb war. Das 9:4 war zwar deutlich, doch bis zum 3:3 gingen fünf der sechs Spiele in den Entscheidungssatz. Zweimal Benni Springmann, dem in dieser Saison nichts gelingt, und einmal Marco Seidler gaben die Punkte in den Einzeln ab. Gerd Werbeck behielt nervenstark seine weiße Weste. Auf den PTSV bekommt nun mit Köln II ein dicker Brocken zu. Die Gastgeber sind fast auf jeder Position gut besetzt und werden den Elberfeldern das Leben sicher schwer machen.
Der punktgleiche TTC wurde seiner Favoritenrolle zuletzt auch ohne Jens Kaldasch mit 9:4 im Derby gegen den ASV II gerecht. Christoph Thiem überzeugte mit zwei Siegen und hatte auch Routinier Claus-Jürgen Erdmann sicher im Griff. Ein echtes Spitzenspiel bedeutet für den TTC jetzt die kommende Partie beim Remscheider TV. Mit einem Sieg können die Katernberger an den Gastgebern vorbeiziehen.