Tennis : Tennis-Dynastien haben starken Nachwuchs
Bei den Jugendstadtmeisterschaften tauchen bekannte Namen in den Siegerlisten auf.
Einmal mehr waren die Stadtjugendmeisterschaften auf den Ternnis-Plätzen des TC Gold-Weiss vom strahlenden Sonnenschein begünstigt. Ein Umstand, der sich auch auf die sehenswerten Leistungen der Aktiven auswirkte, die ihre Finalspiele am Samstag problemlos und in beispielhaft fairer Weise über die Bühne brachten. Bei der Siegerehrung trat in der Anmoderation kurz der Gold-Weiss-Vorsitzende Bastian Cornelius auf den Plan, ehe er das Mikrofon der jungen Turnierleiterin Chantal Hochmuth überließ, die zusammen mit Maike Lohrey, Franziska Söhngen und Florian Lohkamp einen tollen Job gemacht hatte. „Bei diesem Team brauchte ich mich um nichts zu kümmern“, so Cornelius, der dann auch den Vertretern von Grün-Weiss Elberfeld gratulierte, die den Preis für den erfolgreichsten Verein einheimsen konnten.
Lennart Heinz gewinnt
in der ältesten Jugendklasse
„Um in die Wertung zu kommen, sind mindestens drei Teilnehmer notwendig. Und dann zählen natürlich die Erfolge“, erklärte Cornelius den Modus. Rang eins bei den ältesten Jungen belegte Lennart Heinz (BW Elberfeld), der seinen Vereinskameraden Nico Hegel im Finale 6:0 und 6:4 besiegt hatte.
Heinz (der Sohn des vielseitigen WSV-Mannschaftsarztes und erfolgreichen Tenniscracks Tim) war einer der Vertreter aus bekannten Wuppertaler Tennisfamilien wie Schwerter, Hüttemann, Herkenrath oder Stratmannn, deren Sprösslinge gleichfalls vorzüglich mit dem Schläger umgehen können.
So wie Kathi Herkenrath (Blau-Weiss Elberfeld), die sich bei den Mädchen U 18 erst Pia Zimmermann (Grün-Weiss Elberfeld) geschlagen geben musste. Dafür trumpfte sie allerdings im Doppel zusammen mit Josefine Fritsche (BWE) auf.
Im Doppel der Jungen U 18 wurde das Finale eine relativ klare Sache für Tom Stratmann (BTC) und Leon Boedicker (SV Bayer), die das Gold-Weiss-Duo Max Steinhard und Moritz Söhngen mit 6:3 und 6:1 auf Distanz hielten.