Wuppertaler Fußball-Geflüster Sukuta-Pasu zurück im Lande - „Batman“-Comeback in Ronsdorf

Wuppertal · Wuppertaler Sturmass wechselt zu Drittligist Meppen. SV Bayer hat mit Jugendstil Erfolg. Sonnborns Sieben-Minuten-Schläfchen.

 Richard Sukuta-Pasu hier vor seinem Wechsel nach Fernost im Trikot des MSV Duisburg.

Richard Sukuta-Pasu hier vor seinem Wechsel nach Fernost im Trikot des MSV Duisburg.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Auch an diesem Wochenende machte ein prominenter Fußballer aus Wuppertal von sich Reden: Richard Sukuta-Pasu, U  19-Europameister von 2008 ist nach knapp drei Jahren zurück aus Fernost (China, Südkorea, Thailand). Der 31-Jährige, der in früher Jugend bei Grün-Weiß Wuppertal gespielt hatte und von dort nach Leverkusen gewechselt war, erhielt einen Vertrag bis 2023 bei Drittligist SV Meppen.

In Wuppertal bleibt Fußball-A-Kreisligist TSV Beyenburg weiter in aller Munde. Mit dem sechsten Sieg im sechsten Spiel bescherte sich der Tabellenführer nach den Erfolgen gegen die zuvor ungeschlagenen Hellas und Union jetzt schon das dritte Spitzenspiel in Folge. In einer Woche kommt es nämlich im Höfen zum Aufeinandertreffen mit Grün-Weiß, das mit fünf Siegen aus fünf Spielen eine nicht minder beeindruckende Bilanz aufweist, am Sonntag auch auf der Asche bei Azadi gewann. Das Top-Duell dürfte viele Zuschauer anlocken.  Eine Siegesserie muss dann reißen.

Der TSV Ronsdorf ist nach einer kurzen Durststrecke wieder in der Spur, gewann auch gegen Mitkonkurrent SV Union Velbert mit 2:0 und kletterte auf den zweiten Tabellenplatz, vorbei am SSV-Germania, der nach schwacher Chancenverwertung beim SSV Bergisch Born mit 0:1 verlor. Erstmalig bei den Zebras wieder dabei war Defensivakteur Kai Miltenberger, der seit der Vorbereitungsphase zur neuen Saison ausgefallen war. Mit Maske gab er laut TSV-Coach Denis Levering an der Parkstraße am Sonntagnachmittag sein Debüt als „Batman“. Nach zwei Derbyniederlagen konnte sich auch der SV Bayer wieder ein Erfolgserlebnis holen. Bemerkenswert: Beim 5:0 gegen Schlusslicht SC Frintrop setzte Trainer Luciano Velardi gleich sieben A-Jugendliche ein. Einer davon, Jannis Kilz, Sohn von CSC-Trainer Axel Kilz, traf auch. Alle eingesetzten A-Jugendlichen hatten bereits am Tag zuvor beim 9:1 der A-Jugend gegen Monheim in der Bergischen Leistungsklasse auf dem Feld gestanden. Der SC Sonnborn  verspielte im Kellerduell bei Marathon Remscheid in einer siebenminütigen Tiefschlafphase alle Chancen auf Punkte. Zwischen der 48. und 55. Minute wurde so aus einem 0:1 ein 0:5. Am Ende hieß es 2:7 aus Sonnborner Sicht. gh/ryz

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