Sudberg plant mit 17-Mann-Kader

Neun Spieler bleiben. Sven Thun prominentester Neuzugang.

Wuppertal. Trotz des heruntergefahrenen Etats hat Fußball-Landesligist SSV Sudberg schneller als erwartet seine personellen Planungen für den Rest der Saison beendet. Mit einem 17-Mann-Kader will der Verein den Abstieg aus der Landesliga verhindern.

Mit Florian Ricken, Ömer Ülker, Thorsten Vögler, Sebastian Koppelberg, Rene Stanka, Florim Zenuni, Serdar Özdemir, Alit Osmani und Julian de la Cruz konnten neun Mann des aktuellen Kaders gehalten werden. Hinzu kommen acht Neue. Zum Teil sind es ehemalige Sudberger, viele kommen vom ebenso krisengeschüttelten ASV.

Manuel Freesen (ASV) war der Erste, der zugesagt hatte, es folgten Ex-Kapitän Sven Thun (zuletzt ASV, seit Juni kein Spiel mehr bestritten) und Daniel Schmitz (Cronenberger SC). Einig sind sich die beiden Sportlichen Leiter Bernd Budt und Thorsten Lungstraß nun auch mit Adam Grzybowski, Daniel Dittrich (beide ASV), Hakan Sogyigit (zuletzt Wülfrath) und Ugur Durdu (vom FSV Vohwinkel, lange verletzt). Dazu soll Sebastian Fortun aus der Zweiten hochgezogen werden.

„Im Prinzip spielen unsere Leute bis zum Saisonende nur für eine Fahrtkostenpauschale“, beschreibt Lungstraß die ausgehandelten Konditionen.

Am Mittwoch gab es bereits ein gemeinsames Training mit den Neuzugängen in der Soccer-Halle im Rauental. Bernd Budt hofft, beim eigenen Südhöhenturnier in der Henckels-Halle am 28. und 29. Dezember auch bereits den ein oder anderen Neuen einsetzen zu können.

Eine ganze Reihe von Spielern hat den SSV unterdessen verlassen. Zwei von ihnen sind beim Lokalrivalen TSV Ronsdorf untergekommen. Mit dem bisherigen SSV-Kapitän Deniz Dogan zogen sich die Zebras einen Mittelfeldspieler an Land, an dem sie schon in der Sommerpause interessiert gewesen waren.

Schlussmann Marc Schmidt wird auf der Torhüterposition der neue Spannmann von Julian Wasserfuhr und füllt die Lücke, die der abgewanderte Denis Rottsieper hinterlassen hat. Hakan Akyüz heuerte bei Grün-Weiß Wuppertal an, Ignacio „Nacho“ Gonzales del Bonno bei Heiligenhaus. Und Abdul Aydin zieht es zum Oberligisten TuS Ennepetal. LEN

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