Handball-Bundesliga Geschwächter BHC unterliegt in Berlin

Berlin/Wuppertal. · Löwen halten beim 22:26 (8:10) lange gut mit.

Auch in der Deckungsmitte musste der BHC improvisieren. Hier spielt Lukas Stutzke (r.) für den verletzten Csaba Szücs im Innenblock.

Auch in der Deckungsmitte musste der BHC improvisieren. Hier spielt Lukas Stutzke (r.) für den verletzten Csaba Szücs im Innenblock.

Foto: Mathias M. Lehmann

Stark geschwächt hat Handball-Bundesligist Bergischer HC am Sonntag im Duell Siebter gegen Sechster bei den Füchsen Berlin mit 22:26 verloren, sich aber angesichts von fünf verletzten Rückraumspielern gut verkauft. Besonders die Abwehrleistung beeindruckte. Bis zur Pause kassierten die Löwen nur zehn Gegentreffer. Bis zehn Minuten vor Schluss schien sogar noch ein Punktgewinn möglich. Da brachte Linus Arnesson die Gäste, die von Beginn an meist knapp im Rückstand gelegen hatten, noch einmal auf 18:19 heran. Besonders die Abwehrleistung beeindruckte. Wie zuletzt so oft gehörten die letzten Minuten dann aber dem Gegner, wobei sich sicherlich der hohe Kräfteverschleiß bei den dezimierten und auf einigen Positionen improvisierenden Bergischen bemerkbar machte.

Linus Arnesson war mit sechs Toren bester Werfer beim BHC, gefolgt von Arnor Gunnarsson mit fünf Treffern.

Mit jetzt 16:14-Punkten und dem schlechteren Torverhältnis fielen die Bergischen in der Tabelle hinter Minden auf Platz acht zurück. Die Mindener erwartet man am kommenden Sonntag in der Uni-Halle (13.30 Uhr) zum nächsten Spiel.

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