Fußball-Niederrheinpokal SSV Germania Wuppertal liefert 120 spannende Pokalminuten

Essen/Wuppertal · Wuppertaler Bezirksligist gleicht in Essen kurz vor Schluss noch aus und kassiert nach 117 Minuten den entscheidenden Gegentreffer.

 Das Germanen-Trainergespann Damian Schary (r.) und Marc Duic sah in Essen eine spannende Partie ohne Happy-end..

Das Germanen-Trainergespann Damian Schary (r.) und Marc Duic sah in Essen eine spannende Partie ohne Happy-end..

Foto: Fischer, Andreas H503840

Nach einem spannenden Pokalkampf ist Fußball-Bezirksligist SSV Germania Wuppertal am Donnerstagabend in der zweiten Runde des Fußball-Niederrheinpokals ausgeschieden. Bei DJK SF Katernberg, Bezirksligist aus der Parallelgruppe, hieß es am Ende 3:4 (1:2, 3:3) nach Verlängerung. Durch einen Doppelschlag kurz vor Ende der regulären Spielzeit durch Martin Stolz und Mario Filai hatten die Wuppertaler einen 1:3-Rückstand noch ausgeglichen, und alles stellte sich in der Verlängerung schon auf ein Elfmeterschießen ein. Doch die Essener kamen nach 117 Minuten noch zum Siegtreffer.

Frühe und späte Tore prägten die Partie. Katernberg war schon früh (4.,8.) mit 2:0 in Führung gegangen, Mario Filai hatte für Germania kurz vor der Pause den Anschlusstreffer erzielt. Nach 78 Minuten erhöhten die Gastgeber erneut, ehe Germania noch einmal zurückkam. „Unser Manko war die schlechte Chancenverwertung, wir hätten die dritte Runde erreichen können“, bedauerte Damian Schary, der mit Marc Duic das SSV-Trainergespann bildet, anschließend.

Pokalverteidiger Wuppertaler SV ist nun einziges verbliebenes Team aus Wuppertal im Wettbewerb.Der WSV war am Dienstag durch ein 4:0 gegen Werden-Heidhausen in Runde drei eingezogen.

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