Motorradfahren Spaß-Geländefahrten für den gut Zweck in Wuppertal

Wuppertal · Die WuppEnduro brachte diesmal 29 215 Euro ein. Seit 2004 sind es insgesamt schon mehr als 300 000 Euro.

Für die Teilnehmer ein Abenteuer: Die Wasserdurchfahrt im Steinbruch.

Für die Teilnehmer ein Abenteuer: Die Wasserdurchfahrt im Steinbruch.

Foto: Jürgen Mikat

Im wahrsten Sinne auf Abwegen unterwegs waren auch in diesem Jahr 250 Teilnehmer der WuppEnduro. Martin Lietz, Mitarbeiter der Wuppertaler Wirtschaftsförderung und Liebhaber von Geländemotorrädern, hat das Format 2004 gegründet, um sein Hobby und den guten Zweck miteinander zu verbinden. Denn der Erlös der auf Privatgrundstücken organisierten Offroad-Tour geht an gemeinnützige Einrichtungen. In diesem Jahr kamen 29 215 Euro zusammen, die auf die Helfervereinigung des THW, das Kinderhaus Luise Winnacker und die Stiftung der Kalkwerke Oetelshofen aufgeteilt wurden.

Die Schluchten der Kalkwerke gehörten wieder zu den sechs unterschiedlichen Strecken, die angeboten wurden und stellten eine besondere Herausforderung dar, da es zuvor heftig geregnet hatte und Wasser in der Senke stand. Ein anderer Favorit der Teilnehmer – deren Zahl ist auf 250 begrenzt – ist das Grundstück der Familie Leonhards. „Die selbst teilnehmenden Mitarbeiter des Garten- und Landschaftsbau-Unternehmens übertreffen sich beim Streckenbau jedes Jahr aufs Neue. Verschiedene Schwierigkeitsgrade sorgten für Begeisterung bei den Teilnehmern“, so Martin Lietz. Durch die WuppEnduro seien seit 2004 gut 310 000 Euro an Spendengeldern zusammengekommen.

  Spendenübergabe mit Andreas Merker, Chrstiane Lietz und Till Iseke (Stiftung Oetelshofen) sowie Bettina und Klaus Groß (v.l.).

 Spendenübergabe mit Andreas Merker, Chrstiane Lietz und Till Iseke (Stiftung Oetelshofen) sowie Bettina und Klaus Groß (v.l.).

Foto: Lietz
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