Wuppertaler Amateurfußball So sähe es bei Auf- und Abstieg derzeit aus

Wuppertal · Für die unteren Fußball-Klassen ist die Konstellation in der Regionalliga günstig.

 Der TSV Ronsdorf  (in schwarz) stünde derzeit auf einem Aufstiegsrelegationsplatz, der SC Sonnborn auf einem Abstiegsplatz.

Der TSV Ronsdorf (in schwarz) stünde derzeit auf einem Aufstiegsrelegationsplatz, der SC Sonnborn auf einem Abstiegsplatz.

Foto: Bartsch,G. (b13)

So richtig rund geht es erst an diesem Wochenende, wenn nahezu alle Fußballer im Amateurbereich aus der Winterpause zurückkehren. Mit dem Start der zweiten Saisonhälfte beginnen auch schon bald die Rechenspiele. Wie viele Teams steigen ab, wie viele auf? Für die Landes-, Bezirks- und Kreisligisten aus Wuppertal muss der erste Blick in die Regionalliga gerichtet werden. In der West-Staffel sieht es erfreulich aus. Stand heute würden der SC Wiedenbrück, die U23 des 1. FC Köln und der TV Herkenrath absteigen. Also Mannschaften, die nicht dem Fußballverband Niederrhein angehören. Bedeutet für die Oberliga: Homberg steigt auf, mit Düsseldorf-West, Jahn Hiesfeld und FSV Duisburg steigen drei Mannschaften direkt ab. Der Tabellen-15. müsste in die Relegation und mit den beiden Dritten der beiden Landesligastaffeln um den letzten verbliebenen Platz in der Fünftklassigkeit kämpfen.

Die jeweils beiden Ersten der Landesligen steigen direkt auf, wobei der Cronenberger SC aktuell dabei wäre. Vier müssen absteigen. Sollte aus der Regionalliga doch jemand vom Niederrhein absteigen, muss auch der Fünftletzte der 19 Teams starken Gruppe 1 den Gang in die Bezirksliga antreten. Der FSV Vohwinkel hat derzeit vier Punkte Vorsprung auf diesen 15. Platz, ebenso wie auf Platz 16.

Aus den sechs Bezirksligen, so viel steht fest, steigen die Meister auf. Zudem ermitteln die sechs Tabellenzweiten in Dreiergruppen zwei weitere Aufsteiger. Der TSV Ronsdorf als aktueller Zweiter der Gruppe zwei bekäme es in seiner Relegation mit Giesenkirchen (Gruppe 3) und der SG Kupferdreh-Byfang (Gruppe 6) zu tun, als Termine stehen der 6., 9. und 12. Juni fest.

Drei Teams steigen fest ab, die sechs Viertletzten ermitteln nach derzeitigem Stand in bereits festgesetzten Paarungen am 5. und 8. Juni in Hin- und Rückspiel drei weitere Absteiger. Nach aktuellem Stand würden aus Wuppertal Schlusslicht Linde und der Vorletzte Sonnborn zu den Absteigern zählen, wobei Sonnborn aber nur drei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz und fünf auf das rettende Ufer hat. Der ASV als 12. hat fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Davon, wie viele Teams aus dem Fußballkreis Wuppertal-Niederberg in die Kreisliga A absteigen, hängt wiederum ab, wie viele Absteiger es dort gibt. Sicher sind in der Kreisliga A drei Absteiger. Kämen zwei Teams von oben herunter, wäre auch der Viertletzte betroffen, bei drei Bezirksliga-Absteigern (zu beachten ist da auch Velberts U 23 aus der Bezirksliga-Gruppe 6) sogar der Fünftletzte. Aufsteigen in die Bezirksliga wird in jedem Fall nur einer, wobei momentan alles auf den SSV Germania hindeutet. 

(fh/tir)
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