Fechten Schwebebahnpokal lockt Fechter aus ganz Deutschand

Mit der zehnten Auflage landete der Wuppertaler Fechtclub wieder einen Volltreffer.

Annika Eitner stach als Tagesbeste in der Einzelwertung der A-Jugend hervor.

Annika Eitner stach als Tagesbeste in der Einzelwertung der A-Jugend hervor.

Foto: Bartsch,G. (b13)

Auch wenn der Schwebebahnpokal für die Mannschaft mit dem besten Punktschnitt seiner Fechter an die TG Münster ging, durften sich auch die Gastgeber vom Wuppertaler Fechtclub nach zwei randvollen Turniertagen in den Sporthallen auf Küllenhahn als Sieger fühlen.

220 Degen- und Florettfechter aus ganz Deutschland und den Niederlanden waren zum zehnten Turnier nach der Wiederaufnahme des Schwebebahnpokals 2009 gekommen. Damit wurden die Wuppertaler einmal mehr in ihrem ungewöhnlichen Marathonmodus bestärkt, nach dem die Fechter die Gelegenheit haben, sich in zwei Vorrunden zum Teil alters- und geschlechtsübergreifend zu messen, ehe aus den Ergebnissen die Endrunden eingeteilt werden.

Parallele Gefechte
auf 20 Bahnen

Den logistischen Aufwand stemmte der WFC um seinen Vorsitzenden Reinhard Grönitz und Trainer und Turnierdirektor Dennis Lieverkus hervorragend. Es war wie immer ein Spektakel, wenn parallel auf 20 Bahnen die Gefechte gestartet wurden. Zudem durften sich die Gastgeber über viele hervorragende Ergebnisse ihrer starken Degenfechter freuen. In der Einzelwertung stach Annika Eitner in der A-Jugend als Tagesbeste hervor. Mit starken Leistungen in den Vorrunden ficht sie sich in die zweithöchste Leistungsklasse, wo sie sich auf hohem Niveau mit den erfahrenen Junioren und Aktiven viele spannende Gefechte lieferte. Auch die anderen jungen WFC-Damen präsentierten sich sehr ansprechend: Lina Börger wurde Fünfte, Janine Asmussen Achte, Noemi Coll Baroso Elfte und Ella Müller Zwölfte.

Bei der männlichen A-Jugend erwischte Vito Fisella einen sehr guten Tag, den er mit einem dritten Rang veredelte. Auch Finn Girnus (5.), Samuell Thomas (8.) und Jonas Weber (16.) bewiesen ihr Können. In der B-Jugend (Ältere) gelang Samrah Mustafa (4.) ebenso eine gute Platzierung, wie Flynn Fremgen (7.), Jost Lichtenberg (8.) und Jiannis Dantsis (9.). Die Jüngeren Jana Sauer (5.), Tim Ganz (6.), Gerlon Gaubis (10.) und Philipp Zeiser (12.) durften ebenso zufrieden sein.

In der weiblichen Schülerklasse konnte sich Anna-Lena Freund über einen zweiten Platz freuen, Abdurahman Mustafa wurde Dritter bei den Jungen. Als weitere Schüler platzierten sich Karl Harrenga (5.), Cateno Sanfilippo (6.) und Lennard Heiter (11.)

Im Juniorinnenbereich konnten sich Maja von Prondzinski (2.) und Carina Dick (3.) in den zum Teil sehr körperbetont geführten Gefechten mit den männlichen Kontrahenten durchsetzen und gemeinsam einen Platz auf dem Podest feiern. Auf dem stand auch Dominik Eitner als Zweiter.

Als bester Wuppertaler in der Aktiven Klasse (Herren) kämpfte sich Sebastian Freund im größten Feld auf Platz 14 vor, Tobias Ringel folgte auf 15. und Frederik Fossen auf 17. In der höchsten Altersklasse bei den Senioren schafft Oliver Waldinger einen respektablen siebten Rang.

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