Schon 4200 wollen mitlaufen
Bei den Meldungen für den Schwebebahnlauf geht es in den Endspurt. Die Strecke wird leicht Richtung Elberfeld verschoben.
Es war das bisher größte Ereignis der Wuppertaler Sportgeschichte als sich im vergangenen Jahr fast 9000 Teilnehmer beim Schwebebahnlauf auf der Talachse zwischen Opernhaus und Landgericht auf die Socken machten. Dass das inzwischen weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt Laufevent, das in diesem Jahr am Sonntag, 1. Juli, steigt, erneut neue Rekorde aufstellt, ist zwar eher unwahrscheinlich, sicher ist aber, dass wieder mehrere 1000 Laufbegeisterte aller Altersklassen daran teilhaben wollen. Und wieder ist der Firmenlauf über fünf Kilometer das Herzstück. Bis Freitag, 14 Uhr, waren 4200 Läufer aus 222 Firmen angemeldet. Binnen einer Woche hat sich die Zahl fast verdoppelt. Man merkt, dass es bei den Meldungen auf den Endspurt zugeht.
Wer jetzt noch eine personalisierte Startnummer wünscht, und die per Post erhalten will, hat nur noch bis 11. Juni die Möglichkeit, sich im Internet (www.schwebebahn-lauf.de) anzumelden. Danach gibt es noch eine Nachmeldefrist bis 18 Juni. „Aus organisatorischen Gründen können wir dann keine Meldungen mehr entgegennehmen“, bittet Silvia Kramarz, Vorsitzende des Vereins Schwebebahnlauf, um Verständnis.
Im vergangenen Jahr hatten sich bei guten Laufwetter am Starttag noch fast 500 Läufer nachgemeldet. Kramarz: „Das kriegen wir einfach nicht mehr hin.“ Die Organisation des Mega-Events verschlingt auch so schon alle Ressourcen. So wird der Verein mit rund 70 eigenen Helfern diesmal die Abschirmung der Kreuzung Alter Markt und am neuen Endpunkt kurz vor der Schwebebahnüberquerung der B 7 in Höhe Wunderbau selbst übernehmen. Mit THW, Johannitern, Security, Freiwilliger Feuerwehr und Polizei werde man auf mehrere 100 Helfer kommen. Allein 1500 Absperrgitter — 1000 mehr als im Vorjahr — müssen aufgestellt werden.