Runge spricht mit neuen Kandidaten

Wuppertal. Die Türen bleiben offen: Nachdem Noch-WSV-Präsident Friedhelm Runge sich wieder in die Bemühungen um die Zukunft des WSV eingeschaltet hat, soll es in den nächsten Tagen Gespräche zwischen ihm und den Persönlichkeiten geben, die in den vergangenen Wochen und Monaten ihre Bereitschaft signalisiert hatten, Verantwortung beim WSV zu übernehmen.

Wie berichtet hatte der Zirkel, der sich mehrfach bei Oberbürgermeister Peter Jung getroffen hat, bereits ein strukturelles, personelles und finanzielles Konzept. Die finanzielle Unterstützung reichte aber noch nicht aus, um einen genehmigungsfähigen Etat für die Regionalliga auf die Beine zu stellen. Die Frage, wer dafür haftet, blieb ebenfalls unbeantwortet. Deshalb hatte Jung den WSV-Boss um weitere Hilfe gebeten.

„Sowohl Friedhelm Runge als auch der neue Kreis haben ihre Gesprächsbereitsschaft signalisiert“, sagte WSV-Geschäftsführer Achim Weber am Donnerstag. Voraussichtlich am Montag soll es einen Runden Tisch geben. Auf einen Antrag zur Erteilung der Drittliga-Lizenz verzichtet der WSV, wie berichtet, aus sportlichen Gründen. Die Zeit bis Dienstag wäre ohnehin zu knapp geworden. Nun wolle man sich darauf konzentrieren, bis zum 15. März einen Regionalliga-Etat auf die Beine zu stellen. Weber: „Ziel ist, zeitnah auch wieder die Perspektive nach oben zu haben. Aus der 5. oder 6. Liga wäre dieser Weg viel zu weit.“ gh

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