Rollhockey RSC zahlt Lehrgeld bleibt aber Fünfter

Die Cronenberger unterliegen dem unangefochtenen Tabellenführer IGR Rescheid im letzten Spiel der Vorrunde mit 2:9, können ihren fünften Platz aber halten. im Viertelfinale geht's jetzt gegen Düsseldorf.

Rollhockey: RSC zahlt Lehrgeld bleibt aber Fünfter
Foto: RSC Cronenberg

Wuppertal. Die Rollhockey-Bundesligist RSC Cronenberg hat am letzten Spieltag der Vorrunde die erhoffte Überraschung gegen den derzeit übermächtigen bergischen Nachbarn IGR Remscheid deutlich verpasst. Vor gut 400 Zuschauern in der Alfred-Hecnckels Halle, dabei fast die Hälfte aus Remscheid, boten die Löwen dem Tabellenführer einen Halbzeit lang Paroli, kamen nach dem 1:1 zur Pause (RSC-Torschütze zum 1:1 war Lucas Seidler) aber noch mit 2:9 unter Räder. Während die jungen Cronenberger, die auf ihren verletzten Spielertrainer Jordi Molet verzichten mussten, ihre vorne durchaus vorhandenen Chancen nicht nutzten, zeigte sich Remscheid bei Kontern und im Kombinationsspiel eiskalt. Allen voran IGR-Kapitän Yannik Peinke, der insgesamt fünfmal traf. Als ihm in den ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte ein lupenreiner Hattrick gelang, war die Entscheidung praktisch gefallen.

Trotz der Niederlage konnte der RSC den angepeilten 5. Tabellenplatz in der Abschlusstabelle halten. Darmstadt, das die Cronenberger noch hätte überholen können, unterlag am Abend überraschend zu Hause gegen Recklinghausen mit 5:6. Damit kommt es im Pokal-Viertelfinale wie erhofft zum Duell mit dem Nachbarn TuS Düsseldorf, der Vierter ist.

In den Play-offs wird nach dem Modus best auf three gespielt. Termine sind am 21. April in Cronenberg und am 28. April in Düsseldorf. Sollten beide Teams je ein Spiel gewinnen, würde das Entscheidungsspiel am Sonntag, 29. April, erneut in Düsseldorf ausgetragen. Bereits am 1.Mai folgt für den RSC dann das Pokalhalbfinale gegen Herringen.

Für den zweiten Wuppertaler Erstligisten, den SC Moskitos, endete auch das letzten Saisonspiel mit einer Niederlage. Die Mannschaft verlor beim amtierenden meister ERG Iserlohn mit 11:2 und hat damit in der Saison keinen einzigen Zähler geholt. Wie berichtet hofft man dennoch auf den Klassenerhalt.

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