Rollhockey RSC plant mit Molet und darf international spielen

Rollhockey-Bundesligist verlängert mit Trainer. Halle muss aufgerüstet werden.

 Jordi Molet

Jordi Molet

Foto: Anna Schwartz

Gute Neuigkeiten für die Rollhockey-Herren des RSC Cronenberg eine Woche vor dem Saisonhöhepunkt Deutsches Pokalfinale gegen die IGR Remscheid (25../26. Mai): Trainer Jordi Molet hat seinen Vertrag verlängert und wird den Cronenbergern für  zwei weitere Jahre erhalten bleiben. Auf einer Ligatagung wurde zudem bestätigt, dass die Löwen mit dem dritten Platz in der Bundesliga-Abschlusstabelle und dem Einzug ins Pokalfinale die Berechtigung zur Teilnahme am Europapokal erhalten. Um dies umsetzen zu können, fordert  der Verband „World Skate Europe“ allerdings noch die Installierung einer elektronischen Anzeige der 45-Sekunden-Regel und der Teamfouls in der Henckels-Halle. Darum will sich der RSC nun  intensiv bemühen.

Internationales Pfingstturnier
in der Henckels-Halle

International wird es in der Henckels-Halle übrigens schon am Pfingstwochenende, denn anlässlich ihres 65. Geburtstages stellt die RSC-Rollhockeyabteilung mit Unterstützung der Sportstadt Wuppertal als Förderer wieder einmal ein hochkarätiges Rollhockey-Turnier auf die Beine. Zu Gast sein werden die Nationalmannschaften von Deutschland und Frankreich sowie eine Auswahl Kataloniens, die fast identisch mit der spanischen Nationalmannschaft ist. Dank der Kontakte von RSC-Trainer Jordi Molet konnten die Katalonier verpflichtet werden. Der RSC und Nachbar IG Remscheid spielen mit, werden parallel Spieler für das deutsche Team abstellen, das sich auf die WM vorbereitet.

Die kommende Bundesliga-Saison beginnt für den RSC am 12. September in Herringen, das am Wochenende erneut Meister werden könnte. Das erste Play-off-Finale gegen Remscheid hat Herringen 7:4 gewonnen. Red

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