Rollhockey : RSC-Löwen schütteln Iserlohn ab
Wuppertal Die Herren von Rollhockey-Bundesligist RSC Cronenberg haben zwei Spiele vor dem Abschluss der Vorrunde Platz drei schon sicher. Mit einem 7:3-Heimsieg gegen die ERG Iserlohn hielten sie den Verfolger zehn Punkte auf Distanz.
Während die Rollhockey-Herren des RSC Cronenberg durch einen Heimerfolg gegen Rivale Iserlohn ihren dritten Platz festigten, mussten die beiden Wuppertaler Damen-Bundesliga-Teams Niederlagen hinnehmen - eine erwartete und eine unerwartete.
Herren, RSC Cronenberg - ERG Iserlohn 7:3 (3:0). Die Löwen bauten ihrer beeindruckende Heimbilanz aus, sind zwei Spiele vor Ende der Vorrunde von Platz drei nicht mehr zu verdrängen und dürfen hoffen, sich für einen Europapokalplatz zu qualifizieren. Matchwinner war zweifellos Spielertrainer Jordi Molet, der erneut seinen Torriecher bewies und viermal traf. Die 1:0-Führung erzielte er per Penalty nach einer blauen Karte gegen Iserlohns Kapitän Kay Milewski. Eine Minute später traf Max Thiel herrrlich zum 2:0, ehe wieder Molet für die 3:0-Pausenführung-sorgte.
Wer danach glaubte, das Spiel sei entschieden, sah sich bald getäuscht, denn die Gäste verkürzten in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit innerhalb einer Minute durch Kai Milewski und Juan Salarich auf 2:3. Nun war Jordi Molet erneut gefordert. Aus kurzer Distanz erzielte er zwei Tore und baute die RSC-Führung auf 5:2 aus. Danach leistete Iserlohn keine große Gegenwehr mehr. Max Thiel besorgte nach dem zehnten Iserlohner Teamfoul das 6:2, und Lucas Seidler markierte nach einem herrlichen Solo das 7:2. Den Schlusspunkt setzte dann allerdings Iserlohn nach dem zehnten Teamfoul der Löwen in der Schlussminute. Ex-Löwe Adrian Börkei verwandelte den Penalty zum 7:3 Endstand.
RSC: Geisler, Hilbertz – Bernadowitz, Molet (4), Thiel (2), Platz, Hövelmann, Rath, Seidler (1), Aaron Börkei.
Nächstes Spiel: IGR Remscheid - RSC, Sa., 9. März, 16 Uhr.