Fußball-Bezirksliga Ronsdorf spielt um letzte Aufstiegschance

Wuppertal · Im zweiten Relegationsspiel gegen Mennrath zählt am Sonntag zu Hause an der Parkstraße nur ein Sieg.

 Auf Steven Winterfeld ruhen die TSV-Sturmhoffnungen.

Auf Steven Winterfeld ruhen die TSV-Sturmhoffnungen.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Die Enttäuschung der 1:2-Niederlage bei Essen Steele vom Donnerstag im ersten Relegationsspiel um den Landesliga-Aufstieg müssen die Fußballer des TSV Ronsorf möglichst schnell aus den Köpfen kriegen. Um die theoretische Chance auf den Aufstieg noch zu wahren, muss am Sonntag im Heimspiel gegen Viktoria Mennrath (15 Uhr, Parkstraße) auf jeden Fall ein Sieg her. Die Mönchengladbacher hatten als Zweiter der Bezirksliga-Gruppe 3, genau wie der TSV in Gruppe 2, 70 Punkte erreicht, dabei satte 107 Tore in 34 Spielen erzielt. Insbesondere auf die Ronsorfer Defensive dürfte also einiges zukommen.

„Sie haben eine überragende Offensive, sind schnell, dribbelstark und wendig. Allein vier Spieler sind für rund 70 Tore verantwortlich, aber ich habe hinten auch Schwächen erkannt, die wir nutzen wollen“, sagt Trainer Daniele Varveri. Am Freitag war bei den Zebras nur leichtes Regenerationstraining angesagt. Sonntag soll der Akku wieder voll sein. Fehlen werden dann allerdings Kevin Fajkis und Benni Cansiz, die verhindert sind. „Wenn wir gewinnen, bin ich überzeugt, dass wir noch eine sehr gute Chancen auf den Aufstieg haben“, sagt Daniele Varveri. Am Ende (die abschließende Partie Mennrath gegen Steele findet am Mittwoch statt) könnte das Torverhältnis zwischen den drei Teams entscheiden. Red

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