Fußball-Bezirksliga Ronsdorf prüft den Spitzenreiter Remscheid

Sonnborn erwartet den 1. FC Wülfrath.

SC 08 Radevormwald - Grün-Weiß (Sonntag 14.15 Uhr). Nach dem 5:2-Derbysieg gegen FK Jugoslavija Wuppertal rangiert Grün-Weiß Wuppertal mit 26 Zählern auf Platz sieben in der Tabelle, wobei der Abstand zu den Aufstiegsrängen genauso groß ist, wie der zu den Abstiegsrängen. Der Tabellenzehnte aus Radevormwald könnte mit einem Sieg punktemäßig gleichziehen. Ob die Wuppertaler nach zuletzt schwankenden Leistungen vor der Winterpause noch einmal angreifen und Kontakt zur Spitze herstellen wollen, bleibt abzuwarten. Die Offensivkräfte Muzzi, Al Khalil und Shabanaj könnten das Zünglein an der Waage sein.

FC Remscheid - TSV Ronsdorf (Sonntag 14.15 Uhr). Der Tabellenfünfte TSV Ronsdorf hat beim Tabellenführer FC Remscheid nichts zu verlieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Spitzenreiter von der ersten Saisonniederlage nach zuvor 15 Siegen erholt hat. Eines ist gewiss: Michael Günther, ehemaliger Remscheider, wird bis in die Haarspitzen motiviert sein.

FK Jugoslavija - Spvg. Solingen-Wald (Sonntag, 14.15 Uhr, Opphof). Im letzten Hinrundenspiel empfängt der Tabellenletzte die ebenfalls im Abstiegskampf befindliche Spvg. Wald. Mit nur drei Punkten aus 16 Spielen, hat Jugoslavija schon elf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.

Vatan Spor Solingen - SV Jägerhaus-Linde (Sonntag, 14.15 Uhr, Zietenstraße). Beide Mannschaften liegen knapp vor der Abstiegszone, Linde hat mit 17 Punkten zwei mehr auf dem Konto als der Konkurrent aus Solingen. „Mit einer Niederlage wären wir ganz schnell wieder mitten im Abstiegskampf“, warnt Linde-Trainer Björn Joppe.

TVD Velbert - ASV (Sonntag, 14.15 Uhr, Sportplatz Birth). Im Mittelfeldduell geht es darum, die Hinrunde in der oberen Tabellenhälfte abzuschließen. Aktuell liegt der TVD vor dem ASV.

SC Sonnborn — 1. FC Wülfrath (Sonntag, 14.15 Uhr). Nach der bitteren 2:5-Pleite bei der 1. Spvg Solingen-Wald war die Enttäuschung Sonnborns Trainer Clark Schworm ins Gesicht geschrieben: „Das war schon ein herber Schlag, vor allem weil uns der Gegner in Sachen Engagement und Leidenschaft voraus war.“ Als Tabellenvorletzter ist das rettende Ufer vier Punkte entfernt. „Die Wülfrather haben eine super starke Truppe, da müssen wir schon einen Sahnetag erwischen“, so Schworm. „Natürlich glaube ich an den Klassenerhalt, sonst wäre ich hier falsch“, ist er dennoch zuversichtlich. Bereits 61 Gegentore musste der SCS in nur 16 Partien hinnehmen. ryz/lars/mkp

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