Rollhockey: WM in Spanien endet mit Sieg und Niederlage

Deutsches Nationalteam landet auf dem zehnten Platz/Wochniks Tore gegen Chile reichen nicht.

Vigo/Wuppertal. Bei der Rollhockey-WM in Vigo (Spanien) landeten die deutschen Herren in der Endabrechnung auf dem 10. Platz. Zum Ende des WM-Turniers feierte die deutsche Mannschaft zunächst einen ungefährdeten 7:2-Sieg gegen Mozambique, nächster Ausrichter der Rollhockey-Weltmeisterschaften. Im letzten Turnierspiel gab es dann eine knappe 2:3-Niederlage gegen Chile.

Gegen Mozambique konnte Andreas Paczia den gegnerischen Torhüter schon in der 3. Spielminute mit einem Bauerntrick überwinden. Das Team aus Afrika ließ sich nicht beeindrucken und tauchte immer wieder gefährlich vor dem von Sebastian Wilk gehüteten Tor auf. Mark Wochnik (8.) vom RSC Cronenberg konnte den Vorsprung auf 2:0 ausbauen. Eine kurze Schwächephase nutzte Mozambique und glich zum 2:2 aus. Der Weckruf kam an, und Jens Behrendt (19.) sorgte für den 3:2-Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel setzte das deutsche Team den Gegner mit sehenswerten Spielzügen weiter unter Druck. Die Überlegenheit drückte sich in Toren von Thomas Haupt (24.), Kay Hövelmann (28., 33.) und Sebastian Glowka (39.) zum 7:2-Endstand aus. Die Tore für Deutschland: Paczia (3.), Wochnik (8.), Behrendt (19.), Haupt (24.), Hövelmann (28., 33.), Glowka, Sebastian (39.),

Gegen Chile dominierte Deutschland bis zur 32. Spielminute. Durch Tore von Wochnik (12., 25.) lag die deutsche Mannschaft mit 2:0 vorne. Nach der Pause drehten die Chilenen die Partie.

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