Rollhockey: RSC steht im Halbfinale

10:0-Sieg gegen HSV Krefeld / Jetzt gegen RESG Walsum.

Wuppertal. Im zweiten Play-off-Viertelfinalspiel siegte der RSC Cronenberg mit 10:0 (4:0) über den HSV Krefeld und erreichte nach dem Modus "Best of three" die nächste Runde. Im Halbfinale trifft der RSC nun auf Rekordmeister RESGWalsum, der mit 7:5 beim VfBRemscheid gewann. Das erste Halbfinalspiel findet am kommenden Samstag (15.30 Uhr) in Duisburg statt.

Beim HSV Krefeld gab es in der Vorwoche einen Trainerwechsel. Der Krefelder Vorstand entließ Coach Werner Achtig und setzte auf den international erfahrenen Christian Siempelkamp. Im Vorfeld des Matchs plagten RSC-Coach Sven Steup Verletzungssorgen, denn Mark Wochnik fiel mit einem Innenbandriss aus.

Davon ließen sich die Löwen nicht beeindrucken, sie machten deutlich, dass sie ihre Pflichtaufgabe erfüllen wollten. Nach drei Minuten war es dann Marco Bernadowitz, der den RSC aus spitzem Winkel in Führung brachte.

Einige Minuten später glückte Mannschaftskapitän Thomas Haupt, von Jan Velte herrlich angespielt, das 2:0. Ein herrliches Solo krönte der RSC-Mannschaftskapitän nach einer Viertelstunde zur 3:0-Führung. Kurz darauf fiel das 4:0, als Martin Schmahl den in der Mitte freistehenden Marc Schinkowski anspielte.

Nach dem Seitenwechsel setzte RSC-Trainer Sven Steup Marcello Borciani ein, der aber nur kurz spielte, da sich erneut Rückenschmerzen einstellten. Auch Marc Berenbeck musste nach der Pause zeitweise ersetzt werden, da sich an seinem Rollschuhgestell eine Schraube gelöst hatte, die nicht kurzfristig wieder befestigt werden konnte.

So musste Thomas Haas eine Viertelstunde in den Kasten. "Mamba" Haas erfüllte seine Sache aber sicher und souverän. Die Feldspieler des RSC sorgten derweil für den Ausbau des Ergebnisses.

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