Rollhockey/RSC Cronenberg: Die Gala von Wilk, Wochnik und Velte

Aus einer tollen Mannschaft ragen in den Finalspielen drei Akteure heraus. Schon das Hinspiel am Pfingstsamstag in eigener Halle hatte der RSC mit 9:1 klar dominiert.

Wuppertal. Über 200 mitgereiste Wuppertaler Fans bejubelten die Löwen des RSC Cronenberg am Pfingstsonntag in der Duisburger Sporthalle Beckersloh, als sich die Löwen durch ein souveränes 9:2 bei der RESG Walsum den Cup sicherten. Unter den Gesängen der Fans überreichten Pokal-Spielleiterin Marlies Heyer und der Vorsitzende der Sportkommission Rollhockey Peter Stroucken Pokal und Medaillen.

Schon das Hinspiel am Pfingstsamstag in eigener Halle hatte der RSC mit 9:1 klar dominiert. Nationalstürmer Mark Wochnik legte dabei eine Gala hin, sorgte in der ersten Halbzeit für einen lupenreinen Hattrick und erhöhte sein Torkonto im zweiten Abschnitt auf sieben Tore - eines schöner als das andere.

"So oft habe ich in einem Spiel noch nie getroffen, aber das war nur möglich, weil unser Team insgesamt so stark gespielt hat", sagte das 26-jährige RSC-Urgestein. In der Tat brillierten die Löwen mit herrlichen Kombinationen, und Keeper Basti Wilk zeigte Klasseparaden serienweise. Nur nach einem von Nationalspieler Philipp Kluge knallhart geschossenen Penalty kurz vor Ende musste er hinter sich greifen.

Auch im Rückspiel in Walsum, wo die Gastgeber in den ersten Minuten noch einmal alles versuchten, war er fast unüberwindlich und servierte seinen Mitspielern noch präzise Vorlagen. Diesmal war Jan Velte mit fünf Treffern bester Schütze, Marco Bernadowitz, der tags zuvor zweimal getroffen hatte war einmal erfolgreich, Lionel Savreux, Jens Behrendt und Lowie Boogers trafen je einmal.

RSC Cronenberg: Sebastian Wilk, Ole Jötten, Thomas Haupt, Marco Bernadowitz (3), Mark Wochnik (7), Jan Velte (5), Jens Behrendt (1), Lowie Boogers (1), Martin Schmahl, Hauke Jötten und Lionel Savreux (1).

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