Rollhockey RSC - IGR: Rollhockey-Derby im Pokal

Wuppertal · Am Samstag kommt es zur Neuauflage der Paarung des letztjährigen Pokalfinals der Herren - diesmal schon im Achtelfinale. Moskitos erwarten Calenberg, Cats müssen nach Thüringen reisen.

 Der RSC muss gegen Remscheid auf den gesperrten Jordi Molet (2.v.l.) verzichten. Der darf auch nicht coachen.

Der RSC muss gegen Remscheid auf den gesperrten Jordi Molet (2.v.l.) verzichten. Der darf auch nicht coachen.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Am Samstag ist wieder Rollhockey-Derbyzeit in Cronenberg. In der vorigen Saison standen sich der RSC und die IGR Remscheid im Pokalfinale gegenüber, das die Cronenberger gewinnen konnten. Diesmal (15.30 Uhr) treffen sie bereits im Achtelfinale aufeinander und es dürfte wieder spannend werden. Beim letzten Aufeinandertreffen in der Bundesliga fiel die Entscheidung erst kurz vor Schluss durch ein Tor von Jordi Molet. Doch der ist am Samstag aufgrund einer roten Karte im Pokalfinale gesperrt, darf weder spielen noch sein Team coachen (das übernimmt Carsten Tripp). Ähnliches gilt auch für Remscheids Nationalspieler Yannick Peinke. Besonders aufpassen muss der RSC auf den torgefährlichen Alexander Ober, der im Bundesligaspiel alle Tore für die IGR erzielte. Die Partie wird in einem Livestream von Sportdeutschland.TV im Internet gezeigt.

Auch die Wuppertaler Rollhockey-Frauen-Bundesliga-Teams sind am Samstag im Pokal gefordert. Der SC Moskitos empfängt im Achtelfinale um 16 Uhr den Dauerrivalen Bison Calenberg am Kothen und trifft dann auf seine langjährige Spielerin Kim Henckels, die Tochter des Moskitos-Vorsitzenden Andreas Henckels. Das Team Dörper Cats des RSC Cronenberg muss die lange Auswärtsfahrt nach Thüringen auf sich nehmen, spielt um 15 Uhr gegen den als heimstark geltenden Zweitligisten RSC Gera. Mit einem Sieg hätten die Cats bereits das Halbfinale erreicht.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort