Rollhockey: Cats können in Düsseldorf Deutscher Meister werden

Beim TuS reicht ein Sieg aus eventuell zwei Spielen.

Cronenberg/Düsseldorf. Die Deutsche Meisterschaft im Frauen-Rollhockey wird an diesem Wochenende in Düsseldorf entschieden. In der Rollsporthalle an der Eckenerstraße stehen sich im Finale die beiden Clubs gegenüber, die das Frauen-Rollhockey in den vergangenen Jahren beherrschten — der RSC Cronenberg und der TuS Düsseldorf.

Da der amtierende Deutsche Meister RSC Cronenberg das erste Play-off Finalspiel mit 7:2 für sich entscheiden konnte, haben die Wuppertalerinnen in jedem Fall zwei Chancen, ihren Titel nach dem Modus Best-of-three zu verteidigen. Können die Cats gleich die erste am Samstagnachmittag (16.30 Uhr) nutzen, würde sich ein drittes Spiel erübrigen. Das fände im Fall einer Wuppertaler Niederlage bereits am Sonntag, 15.30 Uhr, erneut in der Düsseldorfer Rollsporthalle statt.

„Wenn wir an die Leistung der Vorwoche anknüpfen können, haben wir eine gute Chance“, ist sich RSC-Trainer Michael Witt sicher. Allerdings weiß man bei den Cronenbergern, dass sich der TuS steigern kann und insbesondere durch das Heimrecht Vorteile besitzt. Die Düsseldorfer Fans werden ihr Team lautstark unterstützen können, während viele Anhänger der Cats noch schwanken, ob sie sich das gleichzeitig stattfinde Halbfinalspiel der RSC-Herren ansehen, oder nach Düsseldorf fahren sollen.

Michael Witt vertraut auf das gleiche Team wie im Hinspiel. Beata Geismann und Lea Reinert sollen dabei nicht nur für Tore sorgen, sondern auch Ideengeber sein. Tore erwartet der RSC-Coach erneut von Bianca Tremmel, aber auch von seinen Youngstern Kelly Heesch, Gina Behnke und Svenja Runge. Düsseldorfs Coach Sebastian Müller setzt dagegen auf die Erfahrung von Nicole Paczia, die Schusskraft von Jenny Delgado und Marie Theiler sowie die Leistung von Juniorinnen-Nationalspielerin Maren van der Fels im Düsseldorfer Tor. red

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