Relegation: SSV Sudberg nimmt den zweiten Anlauf

In der Relegation zur Niederrheinliga kommt am Donnerstag der TuS Bösinghoven.

Wuppertal. Am Donnersag gilt es. Vollmundig hat Bösinghovens Trainer vor dem ersten Relegationsspiel zum Aufstieg in die Niederrheinliga beim SSV Sudberg (18 Uhr, Riedelstraße) verkündet: „Wir gewinnen alle drei Partien und steigen auf.“ Beim gastgebenden SSV-Cheftrainer Alfonso del Cueto hinterlässt der Übungsleiter des Meerbuscher Vorortclubs damit allerdings wenig Eindruck. „Wir wissen, dass Bösinghoven Qualität hat, die sind in fünf Jahren aus der Kreisliga B durchmarschiert, aber wir haben auch eine gute Mannschaft. Schließlich sind wir seit Oktober ungeschlagen“, sagt er selbstbewusst und formuliert sein Ziel ebenso klar: „Wir wollen aufsteigen.“ Dass gerade das erste Spiel besonders wichtig ist, zumal es das einzige mit Heimvorteil ist, weiß er.

Bösinghoven hat seine Stars, die Ex-Fortuna-Düsseldorf-Kicker Axel Lawarée und Robert Palikuca, zuletzt geschont. Beim SSV Sudberg sind Mario Kaft und Adam Grzybowski (Zerrungen) nicht mehr rechtzeitig fit geworden, doch gegenüber dem vergangenen Jahr, als ausgerechnet in der Relegation gleich mehrere Stützen ausgefallen waren, ist die Personallage deutlich besser.

Angesichts der reizvollen und so bedeutsamen Auseinandersetzung wird am Donnerstag auf Sudberg mit einem großen Zuschauerandrang gerechnet. Aus Bösinghoven sollen allein zwei Busse Fans nach Wuppertal bringen.

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