Qualifikationsrunde: Kreisligisten wollen ins „Konzert der Großen“

Am Samstag können sich acht Mannschaften für die Endrunde qualifizieren.

Wuppertal. Acht von 18 Kreisliga-Mannschaften (je neun aus der A- und B-Liga) können sich am Samstag für die Hauptrunde am Sonntag qualifizieren. Die beiden ersten jeder Gruppe spielen am Folgetag im „Konzert der Großen“ mit.

Jugoslavija-Vorsitzender Mladen Radanaovic peilt schon die nächste Runde an: „Das müsste zu schaffen sein. Mit unseren Neuzugängen Leo Mignemi und Alen Erkocevic haben wir zwei weitere erfahrene Spieler bekommen.“ Vorsitzender Heinz Schultz von Einigkeit Dornap sieht das ähnlich. „Wir haben in unserem großen Kader genug versierte Spieler.

Mit den Opphofern sind wir auf Augenhöhe.“ Spieler-Obmann Rainer Knop von TSV Union sagt: „Eine Teilnahme in der Hauptrunde sind wir unserem Traditionsverein Union schuldig. Wir werden den Kampf annehmen.“ Vorstandsmitglied Marcus Stromberg vom TSV Beyenburg gibt sich optimistisch: „In der Halle ist alles möglich, warum sollen wir nicht weiter kommen können.“

Ralf Vesterling, von Jägerhaus-Linde, sagt: „Wir wollen an die guten Leistungen vom Südhöhenturnier anknüpfen und Tore schießen. Wir setzen auf unsere erfahrenen Leute wie Sebastian Dose, Tim Manske und Sebastian Rüttger (Neuzugang vom SC Sonnborn).“

Koordinator Christopher Fudikar vom SV Bayer ist bescheiden: „Weiterkommen wäre schön, auch wenn noch viel Hallenerfahrung fehlt.“ Ähnlich äußern sich Marcus Rylewicz vom FC 1919 („Bei uns läuft es derzeit nicht so gut“) und Peter Schmitz von den Nächstebrecker Fortunen. „Wir sind nur Außenseiter.“

Milano-Trainer Karim El Chouaa dagegen besteht aufs Weiterkommen. „Das gelingt aber nur, wenn meine Spieler es auch wollen.“ Der TFC Wuppertal muss zusehen, eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzubekommen, da einige Spieler arbeiten müssen oder durch Ferien verhindert sind. Co-Trainer Vural Virdiloglu meint: „Wenn wir weiterkommen, müssen wir uns für die Hauptrunde etwas einfallen lassen.“

Heckinghausen-Trainer Uwe Wackwitz sieht die Schwierigkeiten in der Aufstellung: „Unsere Spieler haben so gut wie keine Erfahrung. Wen soll ich auswählen, ohne den einen oder anderen zu benachteiligen? Ich sehe keine große Möglichkeit eines Weiterkommens.“

Martin Gieseler, Trainer des SSV Germania, ist dagegen zuversichtlich. „Klar wollen wir weiterkommen, besser abschneiden als beim Südhöhen-Turnier (ein Sieg in fünf Spielen). Wir werden es allen zeigen, wir sind am Sonntag dabei.“

Andre Unger, Trainer und Vorsitzender beim FC Polonia, ist zuversichtlich. „Unsere Spieler haben reichlich Hallenqualität, wir streben den ersten oder zweiten Platz an.“

Mit den Sportfreunden Dönberg kommt ein Aufsteiger aus der C-Kreisliga. Trainer Bernd Fritzler will ein ehrgeiziges Team präsentieren. „Drei alte Dönberger bringen Erfahrung mit und jetzt ist auch wieder unser alter Torjäger Dominik Bröcker (zurück vom SCU) dabei. Vielleicht gelingt uns die große Überraschung, und wir sind in der Hauptrunde dabei.“ KB

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