Boule PTSV Wuppertal schafft den Durchmarsch in die NRW-Liga

Wuppertal · Wuppertaler setzen sich in der Relegation durch.

 Das erfolgreiche PTSV-Team: (stehend, v.l.) Leo Löper, Eberhard Zirkel, Rémi Teichmann, Ralf Beuth, Katrin Beuth, Ann Helen Denstorf sowie (vorne, v.l.) Lahcen Allaouch und Mohamed El Yousr.

Das erfolgreiche PTSV-Team: (stehend, v.l.) Leo Löper, Eberhard Zirkel, Rémi Teichmann, Ralf Beuth, Katrin Beuth, Ann Helen Denstorf sowie (vorne, v.l.) Lahcen Allaouch und Mohamed El Yousr.

Foto: PTSV

Der ersten Boule-Mannschaft des PTSV Wuppertal ist der direkte Durchmarsch in die NRW-Liga - die höchste auf regionaler Ebene gleich unter der Bundesliga - gelungen. Nachdem das Team vom Bendahl als Aufsteiger in die Regionalliga Süd dort überraschend den zweiten Platz belegt hatte, ergriff es jetzt die Gelegenheit, in der Relegation noch eine Liga höher zu rutschen. Gegen den zweiten der Regionalliga-Nord Lünern/Stockum gelang am Samstag ein 3:2-Erfolg. Dabei konnten die Wuppertaler zwei von drei gespielten Doublettes (jeweils zwei Spieler) und eines der beiden Triplettes (drei Spieler) für sich entscheiden.

Dass es überhaupt zu dem Entscheidungsspiel gekommen war, hatte der PTSV neben seinem Abschneiden in der Liga mit sieben Siegen aus neun Partien dem Umstand zu verdanken, dass ein zusätzlicher Aufsteiger zur NRW-Liga gesucht wurde. Deren Meister, die 2. Mannschaft von Sure place Düsseldorf, durfte nicht in die Bundesliga aufsteigen, weil dort schon die Erste spielt. So erhielt aus der NRW-Liga der Zweite - Köln Nippes - die Chance zum Erstliga-Aufstieg und nutzte sie in der Relegation. So gab es dann auch eine Relegation der Regionalliga-Zweiten.

Die neue Saison beginnt im April. Bis dahin will der PTSV aber weiter fleißig seine neue Flutlichtanlage nutzen und dort auch auswärtigen Mannschaften die Gelegenheiten bieten, Abendturniere auszurichten. „Für uns war 2021 ein gutes Jahr“, so Abteilungsleiter Ralf Beuth.

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