Pokalfinale im Jazz und Modern Dance auf Küllenhahn

Der ASV richtet morgen und am Sonntag das Pokalfinale auf Küllenhahn aus — und hofft auf Titel.

Pokalfinale im Jazz und Modern Dance auf Küllenhahn
Foto: privat

Wuppertal. Am 8. und am 9. November geht es im Sportzentrum Küllenhahn um den Pokal des deutschen Tanzsportverbandes im Jazz- und Modern Dance, und auch im dritten Qualifikations-Turnier in Drensteinfurt am Wochenende hat der ASV einmal mehr seine Ansprüche auf die eine oder (und) andere Trophäe angemeldet.

In traumhafter Form präsentierte sich das neu gebildete Duo Louisa Sophie Brebeck und Marcelo Moraes, für die die Wertungsrichter fünfmal die „Eins“ zogen. Dasselbe erreichte der der Konkurrenz davon schwebende ASV-Tänzer im Herren-Solo. Wenn man dazu berücksichtigt, dass Louisa Sophie Brebeck sich als überragende Solistin schon für das Finale in Wuppertal qualifiziert hatte, bedarf es keiner großen Fantasie, sich vorzustellen, was man sich in der ASV-Tanzsportabteilung in den beiden Soli und im Duo beim Finale im November erhofft. Doch damit nicht genug: Auch die aus sieben Mitgliedern bestehende Small Group mit Kyra-Anna und Louisa Sophie Brebeck, Jana Breidenbach, Lisa Marie Dähler, Elisabeth Forys, Saskia Born und Jens Vorsteher gewann in Drensteinfurt, hat es aber in Wuppertal mit der starken Konkurrenz aus Saarlouis zu tun. Mit der Small Group „Flic Flac“, die als Formation in die 2. Bundesliga aufgestiegen sind, hat der ASV noch ein weiteres Eisen im Feuer.

Was federleicht aussieht und wie unbeschwertes Spiel anmutet, ist das Produkt harter Arbeit, wie sich bei einem Trainingsbesuch unschwer feststellen lässt. Etliche Jahre haben die Mädchen und jungen Frauen sowie Jens Vorsteher oder Marcelo Moraes gebraucht, ehe sie über die Geschmeidigkeit von „Schlangenmenschen“ und die für das Leistungstanzen erforderliche Kondition verfügen. „Einschließlich Ballett trainieren wir mindestens fünf mal pro Woche, und wenn noch Wettkämpfe anstehen, dann sind wir nahezu täglich mit Tanz beschäftigt“, so Jana Breidenbach, die — wie auch Jens Vorsteher — durch starke Erkältungen gehandicapt auf die Fläche gegangen war. Jana Breidenbach tanzt zusammen mit Lisa Marie Dähler als Duo (Achte in Drensteinfurt), ebenso wie Jens Vorsteher mit Annika Schmitz, die Fünfte wurden.

Die ASV-Tanzsportabteilung bürgt seit Jahren für vorzügliche Nachwuchsarbeit, und so ist es kein Wunder, dass sich die 17-jährige Saskia Born bei den Erwachsenen für die Solo-Konkurrenz qualifiziert hat, und Janina Abel und Amy Köhn (Duo) und Ann-Sophie Dicke in der Jugend-Konkurrenz um die Plätze kämpfen.

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