Lob und Verpflichtung

Zum dritten Mal fanden die Deutschen Kurzbahnmeisteraschaften in der Wuppertaler Schwimmoper statt, und inzwischen ist dass nicht nur für den DSV, sondern auch für die Athleten zur Selbstverständlichkeit geworden.

Den Satz, „das ist einfach das schönste Bad für die Titelkämpfe“, hörte man auch diesmal immer wieder. Und auch die Organisatoren von SV Bayer und Stadt bekamen für ihre zugleich liebevolle wie professionelle Ausrichtung großes Lob. Dass der Deutsche Schwimmverband die Titelkämpfe „per Handschlag“ bereits bis 2015 nach Wuppertal vergeben hat, ist Ausdruck dessen.

Am Samstag und Sonntag war dann auch der steile Zuschauerrang fast ausverkauft. Stars wie Britta Steffen, Paul Biedermann, Marco Koch oder Steffen Deibler sieht man schließlich sonst nur im Fernsehen. Dass absoluter Spitzensport geboten wurde, bewies allein das Podium nach dem Rennen über 50 Meter Freistil der Frauen. Neben Steffen standen dort mit Daniela Schreiber und Dorothea Brandt zwei weitere Ausnahmeathletinnen.

Wenn ab dieser Woche wieder der Schul-, Vereins- und Badebetrieb vom Stadtbad auf dem Johannisberg Besitz ergreift, dann mag man sich daran erinnern. Welchen besseren Ansporn kann es geben, auch die nötige sportliche Aufbauarbeit in der Schwimmabteilung des SV Bayer mit neuem Elan voranzutreiben, zumal der Unterbau stimmt.

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