Kanurennsport : KSG Wuppertal startet in zwei Etappen bei der DM in Hamburg
Beyenburg/Hamburg Von Samstag bis Mittwoch dürfen sich sechs Jugendliche und Schüler vom Beyenburger Stausee beweisen – die Älteren folgen.
An diesem Samstag bricht die erste Gruppe der Kanu-Sportgemeinschaft (KSG) Wuppertal zu den 100. Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport nach Hamburg auf. Pandemiebedingt wurde die Veranstaltung in zwei Module aufgeteilt: Von Sonntag bis Mittwoch gehen die Schüler und Jugendfahrer an den Start, von Freitag bis Sonntag dann die Junioren und Leistungsklassefahrer.
Nach zwei Jahren ohne wirkliche Wettkampfpraxis herrscht bei den Canadier-Sportlern und -Betreuern große Ungewissheit über das Leistungsvermögen im Hinblick auf die Konkurrenz aus den anderen Bundesländern. Begleitet werden die Sportler von Trainer Timo Rosenthal, vom 1. Vorsitzenden der KSG, Georg Rümker und von Sportwart Michael Faulstich. Zuschauer dürfen nicht dabei sein.
In der Jugend geht als aussichtsreichster Kandidat Yannik Schrankel an den Start. Er startet auf allen Einer-Strecken und mit seinem Duisburger Partner Paul Waldheim im Zweier. Für die erstjährigen Jugendfahrer Niklas Escher und Jan Kornweibel geht es hauptsächlich darum, Erfahrung und Wettkampfpraxis zu sammeln. Während Jan nur auf den Einer-Strecken an den Start geht, versucht sich Niklas auch noch mit dem Bochumer Linus Goosen im Zweier. Ein nicht ganz einfaches Unterfangen, denn beide paddeln auf derselben Schlagseite, links.