Boxen Kampftag bei den Red Panthers

Wuppertal · Marco Martini gibt nach längerer Kampfpause sein Comeback.

Marco Martini gibt sein Comeback.

Marco Martini gibt sein Comeback.

Foto: Fischer, A. (f22)/Fischer, Andreas (f22)

Die Wuppertaler Red Panthers planen für den 20. Februar am Samstagnachmittag in ihrer Trainings- und Wettkampfstätte in der Clausenstraße eine Profibox-Veranstaltung unter Berücksichtigung der Corona-Auflagen. „Das heißt: ohne Publikum. Wir halten uns streng an die Vorgaben der Stadt und des Ordnungsamtes“, sagt Red-Panther-Vorstandsmitglied Andreas Kuhlmann. Die Boxfans sollen die Kämpfe aber im Internet verfolgen können. Als Lokal-Matador wird Marco Martini (28) auftreten, der den vielversprechenden Kampfnamen „Krawallo“ trägt und in seiner Zeit in Werner Kreiskotts „Fightclub“ auch international in Erscheinung getreten ist, Titel bei der WBU, der WBF und der GBA geholt hat. Martini hatte eine längere Kampfpause eingelegt, um im elterlichen Gerüstbaubetrieb mitzuarbeiten. „Jetzt konzentriert er sich wieder voll auf seine Profi-Karriere und strebt einen internationalen Titel an“, verrät Kuhlmann. Ein Gegner stand für den nun von Mustafa Erol trainierten Wuppertaler Super-Weltergewichtler zuletzt noch nicht fest. Ein weiterer Kämpfer am Samstag ist Martin Houben (27), der im Cruisergewicht boxen wird. Er ist ein Schützling der auch als Trainer erfolgreichen Gebrüder Thorsten und Rüdiger May aus Köln. Beide werden Houben in der Ringecke betreuen. Zudem schicken die Red Panthers mit Umut Güneysu einen Debütanten aus den eigenen Reihen in den Ring. Er wird von Trainer Mustafa Erol betreut. Alle drei Kämpfe sind über sechs Runden geplant. fwb

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