Cheerleading Cheerleader träumen von Florida

Wuppertal · Greyhounds-Puppies  Zweite bei  German Championships.

Die Puppies der Wuppertal Greyhounds durften nach ihrem ersten großen Wettkampfauftritt bei den German  Alllevel Championships in Düsseldorf jubeln. 

Die Puppies der Wuppertal Greyhounds durften nach ihrem ersten großen Wettkampfauftritt bei den German  Alllevel Championships in Düsseldorf jubeln. 

Foto: Dirk Sosnowsky

Nicht nur mit ihren erfolgreichen American Footballern, die gerade in die Oberliga aufgestiegen sind,  sorgen die Wuppertal Greyhounds für Furore, auch die Cheerleading-Abteilung ist mit inzwischen drei Teams auf Wachstumskurs. Jetzt feierten die Jüngsten, die „Puppies“, bei ihrem ersten Wettkampfauftritt gleich einen tollen Erfolg. Bei den  German Alllevel Championships 2018 in Düsseldorf belegten sie in der Juniorkategorie Level eins den zweiten Platz, wobei vor allem die Punktzahl von 6,82 sehr beachtlich war. Der 2:30-Minuten-Auftritt mit Tanzeinlagen, Bodenturnelementen und so genannten Pyramiden (Figuren bei denen die Mädchen teilweise übereinander stehen)  konnte sich sehen lassen. Da hatte sich die sehr intensive Vorbereitung mit vier wöchentlichen Einheiten (normal zwei) für die 24 Mädchen im Alter von sieben bis 15 Jahren ausgezahlt. Nun darf das Team von Trainerin Janina Witte  sogar von einem Auftritt in Amerika träumen.

Weil der Sieger in ihrer Kategorie aus England kam (insgesamt waren bei der Großveranstaltung in Düsseldorf übrigens 130 Cheerlaeding Teams am Start gewesen) und sich damit nicht qualifizieren konnte, sind die Puppies durch ihr Ergebnis bei den German Alllevel Championships zur Teilname am „Summit“ berechtigt, einer Großveranstaltung im Mutterland des Cheerleadings, den USA. Sie findet im März in Orlando/Florida statt. Es wäre die Gelegenheit, sich mit der Weltspitze messen zu können und sicher ein einmaliges Erlebnis.

Deshalb beginnen jetzt die Überlegungen, wie diese - auch kostspielige Reise - bewerkstelligt werden könnte.  „Mit 1100 bis 1200 Euro pro Kind muss man rechnen“, sagt Janina Witte, die in dieser Woche bereits einen Elternabend einberufen  hat und sich  nun auch auf die Suche nach Sponsoren macht. Witte kann einiges vorweisen. Als ich hier vor einem Jahr angefangen habe, hatte ich fünf Mädchen, die Gruppe ist ganz schön gewachsen“, berichtet sie mit Stolz. Red

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