Jazzdance: Aufsteiger „Esprit“ überzeugt mit Platz fünf
Zweitligist des ASV Wuppertal begeistert in der Halle Küllenhahn.
Wuppertal. „Ich bin mehr als zufrieden“, war der erste Kommentar von Kyra-Anna Brebeck, der Trainerin des ASV-Jazz und Modern Dance Zweiliga-Aufsteigers „Esprit“, der im Sportzentrum in Küllenhahn mit einer sehr starken Leistung aufwartete und im großen Finale nach drei Durchgängen Platz fünf belegte.
Die zehn Formationen aus Nord-, Ost- und Westdeutschland waren pünktlich am Start. Auf den bestens gefüllten Rängen zeigte sich „Esprit“ gleich zu Beginn von seiner besten Seite. Ganz in Schwarz zu klassischen Cello-Klängen liefen die zehn jungen ASV-Tänzerinnen zur Hochform auf, bewiesen, dass ihr Training auch ungezählte Ballett-Stunden umfasst, und begeisterten nicht nur das heimische Publikum.
Gelassen knabberten die zwölf Esprit-Mädels an den von einer Kameradin mitgebrachten herzförmigen Bisquits und beobachteten die Aktionen der Konkurrenz. Und die hatte es in sich, in diesem auf hohem Niveau geführten Wettkampf. „Dinslaken wird ganz vorn mit dabei sein“, hatte Abteilungsleiterin Bettina Klaus-Brebeck schon während des Eintanzens prophezeit, und das bewiesen „Madley“ vom TSV Kastell Dinslaken mit einer souveränen Leistung, die allerdings noch von nur sechs Düsseldorferinnen getoppt wurde. Ebenfalls zu klassischer Musik zeigten die Ballerinen von der Boston Jazzdance-Company eine großartige Kür, die sie problemlos durch die Zwischenrunde brachte und ihr selbstverständlich einen Platz im Finale der sechs besten Formationen bescherte.