Jazz-Dance: „Flic Flac“ sieht sich nicht als Topfavorit

ASV-Formation startet bei deutschen Jugendmeisterschaften in Lampertheim.

Wuppertal. Optimal schnitt „Flic Flac“, die Nachwuchsformation des ASV Ende September bei den Nord-Ost-Meisterschaften in Gera ab, zückten doch alle fünf Kampfrichter die „Eins“ für das von Bettina Klaus-Brebeck trainierte Jazz- und Modern-Dance-Team. Doch nun wartet am Samstag bei den deutschen Jugendmeisterschaften im hessischen Lampertheim eine noch weitaus härtere Prüfung, während der sich die ASV-Tänzerinnen gegen die 13 anderen deutschen Topformationen behaupten müssen. Trotz der überragenden Noten in Gera sieht Klaus-Brebeck ihre Tänzerinnen nicht als Favoritinnen auf den Titel. „Der deutsche Meister im Erwachsenenbereich, Saarlouis, ist gleich mit zwei starken Teams am Start, außerdem erwarte ich auch Augsburg ganz weit vorn, und dass wir Wolfsburg zuletzt geschlagen haben, sagt noch lange nicht, dass wir das in Lampertheim wieder schaffen“, sagt die Ballettlehrerin, die die Tanzsportabteilung des ASV bundesweit bekanntgemacht hat. Sie gibt aber zu, dass sie ihren Mädchen einen Platz im Finale zutraut.

Die Titelkämpfe in Lampertheim dienen auch als Qualifikation für die Weltmeisterschaften vom 6. bis 10. Dezember im Hotel Golebiowski im polnischen Mikolajki. „Die ersten beiden Formationen qualifizieren sich. Aber an so etwas wagen wir nicht zu denken“, sagt Klaus-Brebeck, die erst kürzlich mit Bundesliga-Aufsteiger „Arabesque“ bei den deutschen Meisterschaften im Erwachsenenbereich sensationell Platz fünf belegt hat. fwb

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