Die Sportanlage des SV Jägerhaus-Linde ist immer noch ohne Strom. Wie berichtet hatten die Wuppertaler Stadtwerke als Versorger in dieser Woche die Suche nach dem Schaden in der von der Hauptstraße über rund 80 Meter zum Platz verlaufenden Hauptleitung fortgesetzt. Offenbar vergeblich. „Sie finden den Schaden nicht, wir nehmen die Sache jetzt selbst in die Hand“, sagte der 1. Vorsitzende des SV Jägerhaus-Linde, Detlef Feistel, am Donnerstag der WZ. Der Verein kümmere sich nun auf eigene Rechnung darum, dass zunächst ein Notstromkabel gelegt wird. „Wenn alles gut geht, haben wir ab kommendem Dienstag wieder Strom“, so Feistel. Für das Wochenende sind erneut alle Spiele abgesagt: auch das für Sonntag geplante Nachholspiel in der Frauen-Bezirksliga gegen den WSV. Über eine große Lösung auf Linde mit der Verlegung einer neuen Hauptzuleitung für Strom und Wasser soll laut Feistel in der kommenden Woche gesprochen werden.