Handball: Torverhältnis spricht für die Bergischen

Trainer Raimo Wilde spekuliert weiter auf einen Punktverlust der TSG Friesenheim.

Wuppertal. BHC-Trainer Raimo Wilde kritisierte, dass die Deckung trotz intensiver Vorbereitung die Kreise der Concordia-Rückraumspieler Hummel und Seitle nicht entscheidend stören konnte. "Die haben zusammen 16 Treffer markiert. Das ist zuviel." Positiv nahm der Coach das Endergebnis aus Friesenheim auf. Zwar blieb dort die Sensation aus, doch da der Mitkonkurrent nur mit einem Treffer gewann, behauptete der BHC das etwas bessere Torverhältnis. Einen eigenen Sieg in Wallau vorausgesetzt, würde damit eine Niederlage oder ein Remis der Friesenheimer in Obernburg die Bergischen in die Relegationsrunde katapultieren. "Schlimm wäre gewesen, wenn die Friesenheimer 20 Tore heraus geworfen hätten. Aber so ist noch alles drin", freut sich Wilde.

Delitzschs Coach Uwe Jungandreas: "Die ausgeglichener besetzte Mannschaft mit den besseren Individualisten hat gewonnen. Hätten wir in der entscheidenden Phase nicht so viele Bälle verloren, dann wäre die Überraschung möglich gewesen."

In der Zuschauerwahl zum Spieler der Saison gewann Jens Reinarz vor Kristian Nippes. Den dritten Platz belegte Sebastian Hinze. Auf Rang vier folgte Mario Huhnstock vor Christian Hoße, Kenneth Klev und Alexander Oelze. Bis zum 29. Mai können sich die Fans Dauerkarten zum Vorzugspreis sichern (Vollzahler 170 Euro, Jugendliche bis 18 Jahre 85 Euro). Diese werden übrigens unabhängig von einem möglichen Erstliga-Aufstieg zu gleichen Konditionen angeboten.

Sollten die Handballer des BHC die Relegationsspiele erreichen, hätten sie zuerst Heimrecht. Die Partie gegen den Zweiten der Nordgruppe würde dann am Samstag, 30. Mai, um 18.15Uhr in der Bayer-Halle steigen. Das Rückspiel wäre am Wochenende 6./7. Juni. LEN

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