Handball/BHC: Trotz „Fehlwürfen“ ein Vergnügen

Feriencamp mit 40 Kindern und einigen BHC-Profis.

Wuppertal. Obwohl Schulferien, ging es in der Sporthalle Krühbusch hoch her, denn die Wuppertaler Stadtwerke hatten zusammen mit dem BHC und der Handballschule von Ex-Nationaltorwart Chrischa Hannawald zum WSW-Handballcamp eingeladen. 40 Jungen und Mädchen mit und ohne Vereinszugehörigkeit zwischen neun und 14 Jahren waren unter professioneller Anleitung mit Feuereifer dabei, ihre Fähigkeiten in Fangen, Passspiel und bei Sprungwürfen zu testen und zu verbessern.

Wohlwollend betrachtet von Profis wie BHC-Bundesliga-Trainer Sebastian Hinze, Rückraum-Ass Fabian Gutbrod oder Rechtsaußen Arnor Gunnarsson, während Hannawald mit leiser Stimme die Einheiten leitete.

Kurioser Übungsteil: „Fehlwürfe“ wurden trainiert. Es sollten Pfosten und Querlatte getroffen werden, nachdem die jungen Handballer vorher auf der Matte eine Rolle vorwärts absolviert hatten und nach Slalom durch die „Hütchen-Gasse“ das Tor anvisieren mussten. Lauter Jubel, wenn die Bälle tatsächlich ans Gebälk klatschten, und andächtiges Staunen, als Arnor Gunnarsson bei seiner gelungenen Demonstration das Tor regelrecht erzittern ließ.

„Hat richtig Spaß gemacht“, so das zufriedene Fazit des elfjährigen Matthis von der CTG, und Maximilian (10) lobte auch das Essen: „Heute gab‘s Schnitzel mit Nudeln. Hat klasse geschmeckt.“

Äpfel und Bananen sowie Mineralwasser und Apfelschorle sorgten dann auch in den Pausen für die nötigen Stärkungen, bevor zum Abschluss mit „Seppel“ Hinze und Arnor Gunnarsson auf den Trainerbänken ein Spiel ausgetragen wurde. Wie in der Bundesliga klatschte der BHC-Coach nachher seine selbstverständlich siegreichen Spieler ab, bevor ihn wieder die Pflichten seines Hauptjobs riefen.

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