Handball: Beyeröhde sorgt wieder für Spannung

Juniorinnen und Zweite des TVB vor wichtigen Spielen.

Wuppertal. Zwei Erfolgserlebnisse sollen es am Samstag (18 Uhr und 19.45Uhr, Sporthalle Langerfeld) für die weibliche Handball-Abteilung des TV Beyeröhde werden.

Die A-Jugend empfängt im Rückspiel des Halbfinales um die westdeutsche Meisterschaft den Nachwuchs von Borussia Dortmund und möchte den Acht-Tore-Vorsprung aus dem Auswärtsspiel in der vorigen Woche nicht nur verwalten, sondern noch ausbauen.

"Sandra Münch hat sich in Dortmund verletzt, aber die Zähne zusammen gebissen und durchgehalten. Deshalb haben Niki Münch und ich ihr ein paar Tage Ruhe gegönnt, sind aber sicher, dass sie am Samstag dabei sein wird", sagt Trainer Stefan Müller.

Sollte die Finalteilnahme gegen die jungen Borussinnen gesichert werden, so ist dies gleichbedeutend mit der Qualifikation für die deutsche Meisterschaft mit den acht besten A-Jugend-Teams aus Deutschland, denn in diesem Jahr ist auch der westdeutsche Vizemeister startberechtigt. "Dann würden wir im Viertelfinale gegen eine Mannschaft aus Nord-Ost spielen", sagt Müller.

Um die Existenz in der Oberliga geht es um 19.45 Uhr an gleicher Stelle, wenn die 2. Mannschaft des TV Beyeröhde auf die HSG AST/HSV Düsseldorf trifft. Da beide Mannschaften mit 16:30-Punkten zwar nicht auf den Abstiegsplätzen stehen, aber bei nur einem Punkt Vorsprung dennoch "Verbandsliga gefährdet" sind, handelt es sich am drittletzten Spieltag um ein "Vier-Punkte-Spiel".

Dabei können die zuletzt siegreichen Beyeröhderinnen auch auf die U23-Spielerinnen der "Ersten" zurückgreifen. Das bedeutet, dass sowohl Laura Magelinskas als auch Mona Butzen, Angelika Bensch und Tini Herrmann spielberechtigt sind und man mit berechtigtem Optimismus ins Spiel geht, zumal das Torhüterinnen-Trio Yvi Scholz, Tini Herrmann und Sarah Gödde sich zuletzt in Glanzform präsentiert hat. fwb

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