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Interview Ex-WSV-Stürmer Dennis Schmidt peilt mit SSV Dhünn Bezirksliga-Aufstieg an.
Am kommenden Wochenende wird es in den Fußball-Amateurligen wieder ernst. In der Nachbarstadt Remscheid spielt mit Dennis Schmidt ein ehemaliger Profi von Wiesbaden und Osnabrück, der auch beim Wuppertaler SV in den Oberligajahren 2013/14 und 14/15 seine Visitenkarte als Stürmer abgegeben hat. Jetzt peilt er als Kapitän mit dem SSV Dhünn als Tabellenführer der Kreisliga A den Aufstieg in die Bezirksliga an, wo er dann wieder auf Wuppertaler Teams treffen würde.
Frage: Wie fit sind der SSV Dhünn und sein Kapitän?
Dennis Schmidt: Wir haben unser Trainingspensum gut durchgezogen, inklusive Fitnesseinheiten in der Medora (Sportzentrum in Remscheid, d. Red.) Unser Kader hat sich nicht verändert – es gibt keine Zu- und keine Abgänge. Insofern sind wir guter Dinge.
Sie sind jetzt in der dritten Saison bei den Dhünnern. Wie bewerten Sie die Entwicklung?
Schmidt: So langsam ernten wir die Früchte unserer Arbeit. Wir haben viel investiert, um den Platz an der Sonne einzunehmen. Jetzt wollen wir ihn auch nicht mehr hergeben. Im gesamten Jahr 2019 haben wir kein Pflichtspiel verloren. Das ist schon ein Brett.
Was auch auffällt: Die Spieler wirken stets hochmotiviert, sind heiß von der ersten bis zur letzten Minute.
Schmidt: Ja, die Jungs brennen. In den Topspielen sind wir regelrecht on fire. Wir wollen in die Bezirksliga.