Wuppertaler Fußball-Geflüster Grün-Weiß stürzt Beyenburg und ein prominenter Logengast

Wuppertal/Leverkusen/Essen · Friedhelm Runge sieht zwei Spitzenspiele. SV Bayer Wuppertal stutzt erstmals die Adler Frintrop.

 Doppel-Torschütze Konstantinos Likidis jubelt mit Kossi Maxime Amegnona den vielen Zuschauern im Höfen zu. Mit  2:1 fügte  Kreisligist Grün-Weiß im Spitzenspiel dem TSV Beyenburg die erste Niederlage zu.

Doppel-Torschütze Konstantinos Likidis jubelt mit Kossi Maxime Amegnona den vielen Zuschauern im Höfen zu. Mit  2:1 fügte  Kreisligist Grün-Weiß im Spitzenspiel dem TSV Beyenburg die erste Niederlage zu.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Zwei Spitzenspiele sah WSV-Ankersponsor Friedhelm Runge an einem Wochenende. Erst am Samstag das 1:1 des WSV im Stadion am Zoo, dann am Sonntag den Bundesliga-Gipfel zwischen Bayer Leverkusen und Bayern München. Das 5:1 der Bayern verfolgte er in der Bay-Arena aus seiner Loge heraus mit Ex-Bayern-Torwart Jean-Marie Pfaff, der sein Gast war.  So richtig nach seinem Geschmack seien beide Partien nicht gewesen, so Runge. Beim Regionalliga-Gipfel habe ihn vor der Pause Oberhausen enttäuscht, nachher dann die Tatsache, dass der WSV seine Führung nicht ins Ziel bringen konnte.  Und in Leverkusen habe Bayer seinen Anspruch nicht untermauern können, den Bayern Paroli zu bieten. Runge: „Wir saßen kaum, da stand es schon 0:1, auch wenn drei Tore für Leverkusen unglücklich gefallen sind, waren die Bayern einfach besser.“