Wasserball Geschwächter SGW geht die Puste aus

Wuppertal. Personell stark dezimiert musste sich die Wasserball-Startgemeinschaft von Wasserfreunden und dem SC Solingen in der Schwimmoper dem Tabellendritten der 2. Bundesliga, Blau-Weiß Bochum, mit 5:10 (0:1, 4:3, 1:4, 0:2) geschlagen geben.

SGW-Trainer Steffen Ingignoli musste improvisieren. Foto:Stefan Fries

SGW-Trainer Steffen Ingignoli musste improvisieren. Foto:Stefan Fries

Foto: Fries, Stefan (fri)

So fehlte im Angriff der etatmäßige Center Alexios Peftinas wegen eines grippalen Infekts, und auch Vincent Schmalor, der diese Position einnehmen kann, musste wegen einer Schleimbeutelentzündung pausieren. Das Fehlen eines Centers machte sich bei den Bergischen im Spielaufbau besonders negativ bemerkbar. Zudem war in der Abwehr Christian Offermann bereits Mitte des zweiten Viertels mit zwei persönlichen Fouls belastet. Um nach dem nächsten nicht vom Rest des Spiels ausgeschlossen zu werden, musste sich Offerman in der Folge stark zurücknehmen, wodurch sich den Gästen einfachere Chancen eröffneten. Bis zum Seitenwechsel, als es 4:4 stand, hatte die SGW die Partie offen gestalten können. Trainer Steffen Ingignoli musste in der zweiten Spielhälfte wegen Offermanns Foulbelastung die komplette Verteidigung umstellen. Der Mannschaft gelang es zudem nicht, im Angriff die erarbeiteten Chancen zu verwerten. „Wenn man bedenkt, wer alles bei uns gefehlt hat, haben wir letzten Endes doch ein gutes Spiel gemacht“, bilanzierte Ingignoli. pek SGW: Körschgen, Quell, Offermann (1 Tor), Aghdam, Beckmann (1), Burgsmüller, Stürwold, Hebbecker (3), l Pogrebinski, vom Bauer, Fürth, n Stiebing, Pfahl.

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