Fußball-GA-Pokal FSV Vohwinkel kommt schon ins Rollen

Wuppertal · Neu formierter Bezirksligist besiegt vor der Pause flotte Rotter klar mit 12:3.

 Das war die Wende: Vohwinkels neuer Japaner Shuta Morimoto trifft zum 1:1. Da wirbeln Sand und Granulat auf.

Das war die Wende: Vohwinkels neuer Japaner Shuta Morimoto trifft zum 1:1. Da wirbeln Sand und Granulat auf.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Mit einem standesgemäßen 12:3 (5:1) gegen den B-Kreisligisten SC Viktoria Rott ist Bezirksligist FSV Vohwinkel ins Viertelfinale des GA-Pokals eingezogen und trifft nun im West-Duell auf den SV Bayer. Dabei erwischte Rott, das Team des neuen Trainers Sebastian Judt, den besseren Start. Serdar Özdemir nutzte die Chance zum 1:0, als die Füchse noch nicht auf dem Platz zu stehen schienen. In der Anfangsviertelstunde ließen die Gastgeber einige gute Möglichkeiten liegen und schienen sich erst einmal finden zu müssen, was ihnen mit zunehmender Spieldauer immer besser gelang. Die Gäste nahmen die Zweikämpfe an und hatten in Nabil Aouni, Tolgahan Ücüncü und Özdemir ihre Aktivposten. Torhüter Christopher Wenzel vereitelte zudem einige Hundertprozentige glänzend.

Erst nach einer halben Stunde kamen die Füchse durch den japanischen Neuzugang Shuta Morimoto zum Ausgleich. Wenig später legte er für Toni Zupo auf, der zur Führung einnetzte. Jens Perne im Nachschuss (36.), Neuzugang Carlo Winkel (44.) und Marcel Orhan, erneut nach Vorarbeit von Morimoto, schraubten das Ergebnis noch vor der Pause auf 5:1.

„Spielerisch habe ich in der ersten Halbzeit kaum einen Unterschied gesehen. Der bestand nur in der Physis“, lobte SC-Coach Judt seine Mannschaft, deren Saisonziel der Wiederaufstieg ist. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff sorgte der eingewechselte Maurice Schaumburg per Freistoß für das 6:1. Die Gäste liefen nun nur noch hinterher. Zupo (60.) und Morimoto (62.) legten nach, bevor Andreas Reuter per Kopf ins eigene Tor traf (65.). Wechsel auf beiden Seiten schienen den Gästen nicht die erhofften frischen Kräfte zu bescheren, während bei Vohwinkel der eingewechselte Steven Linder für Winkel (71.) und Morimoto (73.) auflegte und das 12:1 selbst besorgte (76.). Die Gäste nutzten zwei Unachtsamkeiten noch zum 3:12. Özdemir und Ücüncü trafen per Strafstoß.

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