Fußballverband Niederrhein verschiebt Strukturreform

Krefeld/Niederrhein/Düsseldorf/Wuppertal/Mönchengladbach. Der Fußballverband Niederrhein hat am Freitag bekannt gegeben, dass die geplante Strukturreform vorerst verschoben wird. Ursprünglich sollte die Reform auf einem außerordentlichen Verbandstag am 2. April verabschiedet werden.

Dieser wurde am Freitag abgesagt.

Unter anderem bei den bisher durchgeführten außerordentlichen Kreistagen in den 14 Fußballkreisen des Verbands habe sich gezeigt, das zwar von allen Seiten "die Notwendigkeit einer Strukturreform nicht bestritten wird", gleichzeitig sei aber auch zu erkennen gewesen, "dass Vereine und Kreise auf dem Weg in neue Strukturen noch mehr mitgenommen werden wollen".

Der Dialog solle nun fortgesetzt werden, über das weitere Vorgehen will der Verband in der nächsten Beiratssitzung am 2. April beraten. Kern der Reform ist die Verringerung der Kreise von bisher 14 auf nur noch acht. Dagegen gibt es seit Langem viele Diskussionen und Widerstand aus den Kreisen und Vereinen.

Der Verband umfasst bisher die Fußball-Kreise Düsseldorf (1), Solingen (2), Wuppertal-Niederberg (3), Mönchenglabch-Viersen (4), Neuss-Grevenbroich (5), Kempen-Krefeld (6), Moers (7), Kleve-Geldern (8), Duisburg-Mülheim-Dinslaken (9), Oberhausen (10), Rees-Bocholt (11), Essen-Süd-Ost (12), Essen-Nord-West (13) und Remscheid (14).

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