Fussball-Verbandsliga: Nur Siege helfen weiter

Der CSC tritt am Sonntag (15 Uhr) in Goch an: Nach dem 5:2 gegen Hilden wollen die Spieler des Verbandsligisten Cronenberger SC auswärts den Schwung mitnehmen.

Wuppertal. "Das Erfolgserlebnis hat gut getan", sagte CSC-Trainer Bert Holthausen und atmete erleichtert durch. Nach dem 5:2 gegen Hilden wollen die Spieler des Verbandsligisten Cronenberger SC auswärts den Schwung mitnehmen.

Beim Tabellenvierten in Goch hängen die Trauben aber hoch. Doch um am Saisonende die Klasse zu halten, braucht der CSC eben auch Punkte, mit denen nicht unbedingt zu rechnen ist. "Wir müssen in den nächsten Wochen so viel wie möglich punkten und gleichzeitig auf Ausrutscher unserer direkten Konkurrenten hoffen", sagt Holthausen mit einem Blick auf die Tabelle.

Mit einem Blick auf seinen Kader ist die Laune des Trainers momentan allerdings getrübt. Mittelfeldroutinier Markus Prentzel ist wahrscheinlich wieder einsatzbereit. Doch in der Defensive drückt der Schuh. Fidan Nallbani (Magen-Darm-Probleme) bereitet noch die wenigsten Sorgen.

Aber Simone Fiore, der sich am vergangenen Sonntag eine schmerzhafte Rippenprellung zuzog und deswegen Probleme beim Atmen hat, und Adam Varga, dessen starke Schwellung im Sprunggelenk nicht abklingt, drohen auszufallen. Alternativen sind rar. Nachwuchsmann Bartosch Wojtenek ist derzeit in Polen.

Umso mehr dürfte neben den taktischen Fähigkeiten von Holthausen auch die Qualitäten eines Mannes wie Fasil Arafkas gefragt sein. Als Kapitän und Motivator ist Arafkas ein Typ, der seine Kollegen mitreißen kann. Gerade unter den aktuellen Umständen und gegen einen starken Gegner braucht Holthausen solche Spieler mehr denn je.

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