Der WSV hingegen verschenkte beim 3:3 in Wülfrath zwei Punkte und die Tabellen-führung: "Meine junge Mannschaft versteht es noch nicht, einen Vorsprung über die Zeit zu retten", sagt Trainer Peter Radojewski, der sich am Mittwoch mächtig ärgerte.

Der Gegner: Mit Turu-Coach Frank Zilles trifft ein alter Bekannter auf den WSV, der mit einer schlagkräftigen Mannschaft den Aufstieg in die NRW-Liga anpeilt. Neben einem kompakten und souveränen Abwehrverbund verfügen die Gäste gleich über mehrere Offensivvarianten, die dem WSV-Nachwuchs alles abverlangen werden.

Die Situation beim WSV U21: Neben den verletzten Nermin Celikovic und Toni Musto sind alle Spieler an Bord. "Wir müssen aus den Fehlern in Wülfrath lernen. Die Offensivabteilung muss auch nach hinten arbeiten und es muss viel mehr miteinander gesprochen werden", sagt Radojewski.

Aufgrund der offensiven Spielweise der Zilles-Elf erhofft sich der WSV mehr Platz im Spiel nach vorne, um die Partie am Uellendahl offen zu gestalten. ryz