Fußball-Landesliga Landesligisten CSC und FSV müssen schon wieder ran

Wuppertal · Der Cronenberger SC erwartet am Mittwoch um 20 Uhr den VfB Solingen. Der FSV Vohwinkel spielt zur gleichen Zeit in Süchteln.

Herve Diankanu ist am Mittwoch in der FSV-Abwehr gefragt.

Herve Diankanu ist am Mittwoch in der FSV-Abwehr gefragt.

Foto: Fischer, Andreas (22345680)/Fischer, Andreas (f22)

Cronenberger SC - VfB Solingen (Mittwoch, 20 Uhr). Keine Zeit für Verschnaufpausen: Schon am Mittwoch um 20 Uhr empfängt der Cronenberger SC den VFB Solingen. Es ist bereits das vierte Spiel in zehn Tagen und die zweite englische Woche in Folge. Nach dem ersten Saisonsieg beim Rather SV möchte der Landesligist nun gegen die Klingenstädter unbedingt nachlegen.

„Dafür müssen wir uns aber im Vergleich zu Sonntag steigern“, sagt CSC-Trainer Peter Radojewski. Die Solinger werden allgemein stärker eingeschätzt als der Rather SV. „Wir müssen unter anderem unsere Bewegungsabläufe verbessern und schneller nach vorn spielen.“ Klar ist auch, dass das Defensivverhalten steigerungsfähig ist. Redebedarf und Verbesserungspotenzial ist bei den Cronenbergern demnach noch reichlich vorhanden.

Weiter unklar ist, wie es mit der Sperre von Kapitän und Spielgestalter Sercan Er aussieht, der seit einem Platzverweis beim Germanen-Cup auf dem Freudenberg vor Saisonbeginn noch keine Minute in der neuen Landesliga-Saison auf dem Feld stand. Immerhin sind die notwendigen Unterlagen mittlerweile beim FVN eingegangen. Dort wird nun die genaue Länge der Sperre geprüft.
ASV Süchteln - FSV Vohwinkel (Mittwoch, 20 Uhr). Die Vohwinkeler kämpfen sich ebenfalls durch die zweite englische Woche, haben zudem eine relativ weite Anfahrt zum ASV Süchteln vor sich. „Die Spielansetzungen finde ich etwas grenzwertig, und das würde ich auch sagen, wenn wir die ersten drei Spiele gewonnen hätten“, kritisiert FSV-Trainer Thomas Richter.

Nach drei Niederlagen in Folge gilt seine Konzentration dem eigenen Team. „In der Abwehr brauchen wir mehr Konzentration und Überzeugung. Da müssen wir uns verbessern, und es spielt keine Rolle, wie viele Spieler uns nicht zur Verfügung stehen.“ Sascha Dum fehlte am Sonntag, auf den Routinier wird der FSV wohl immer wieder einmal verzichten müssen, da er wegen Seminaren unabkömmlich ist. „Wir werden mit den Spielern auskommen müssen, die zur Verfügung stehen. Die Kostakidis-Brüder stoßen wieder zum Kader, aber mit Einsätzen ist noch nicht zu rechnen.“, sagt Richter. mkp/ab

(mkp/ab)
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