Fußball: Heiß auf Hallenspaß beim Südhöhenturnier

Nach fußballlosen Wochen weckt das Südhöhenturnier besondere Vorfreude.

Wuppertal. Während sich auf den Wuppertaler Fußballplätzen der Schnee teilweise noch bis zu den Knien türmt, ist für den Fußball in der Halle angerichtet. Dafür sorgt am Dienstag und Mittwoch nach Weihnachten zum 22. Mal der SSV Sudberg mit seinem Südhöhenturnier in der Alfred-Henckels-Halle.

Besonderen Reiz versprechen vor allem die Partien zwischen den fünf Südhöhenklubs. „Bei den Favoriten müssen wir natürlich die Landesligisten Cronenberg, Vohwinkel und Remscheid auf dem Zettel haben. Aber auch die anderen Teams darf man nicht unterschätzen. Ronsdorf ist Rekordgewinner und auch der ASV als Vorjahressieger hat eine richtig gute Truppe“, sagt Ralf Funke, 1. Vorsitzender des SSV Sudberg.

Die Ausgangslage für seine eigene Mannschaft schätzt er realistisch ein: „Natürlich möchten wir unser eigenes Turnier gerne gewinnen. Aber wir haben im vergangenen Jahr gemerkt, wie schwierig es ist, wenn man in der Ko.-Runde in Rückstand gerät. Ein Erfolg ist in der Halle schwer planbar“, sagt Funke. Erfolgstrainer Alfonso del Cueto wird den Gastgebern übrigens nicht zur Verfügung stehen. Er weilt noch im Urlaub in Chile und wird in der Henckels-Halle von Ralph Geeven vertreten.

Michele Velardi, der das Turnier mit Ronsdorf und Sudberg bereits mehrfach gewonnen hat, wird sich den Budenzauber dagegen nicht entgehen lassen. Er kehrt als Trainer des Bezirksliga-Zweiten TSV Ronsdorf in die Henckels-Halle zurück und spricht von einem hohen Spaßfaktor. „Meine Jungs freuen sich sehr darauf, vor allem weil wir in den vergangenen Wochen kaum trainieren und Fußballspielen konnten“, sagt Velardi und spricht damit wohl vielen Trainern aus dem Herzen.

Bis auf ein, zwei Spieler werde er jedenfalls fast das gesamte Team einsetzen und dabei vor allem auf seine Techniker Martin Lyttek und Luciano Velardi sowie auf Torjäger Oliver Knop bauen. Markus Dönninghaus, Trainer des Landesligisten SC Cronenberg, will seinen Kader dagegen so aufteilen, dass die Hallenspezialisten sowohl auf Sudberg als auch später beim Uni-Hallenturnier und dem Turnier des SV Bayer gleichmäßig zum Zug kommen. Die Hallensaison hat schließlich eben erst angefangen.

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