Fußball Die große Pokal-Lotterie beginnt

Wuppertal · Der Fußball-Kreispokal soll bis Saisonbeginn gespielt werden. Bis zu sieben Wuppertaler Mannschaften könnten danach im Niederrheinpokal vertreten sein. Der wird vermutlich um eine Runde erweitert.

 Der TuS Grün-Weiss - hier in einem früheren Spiel gegen Union - empfängt in der ersten Hauptrunde des Kreispokals am Sonntag (15 Uhr) Bezirksligist SSV Germania im Höfen.

Der TuS Grün-Weiss - hier in einem früheren Spiel gegen Union - empfängt in der ersten Hauptrunde des Kreispokals am Sonntag (15 Uhr) Bezirksligist SSV Germania im Höfen.

Foto: Bartsch,G. (b13)

Der Fußball-Kreispokal 2020/2021 nimmt ab diesem Sonntag so richtig Fahrt auf. In der ersten Hauptrunde kommt es zu einigen Wuppertaler Derbys, gleich in der darauffolgenden Woche wird das bereits ausgeloste Achtelfinale ausgespielt. Die Chance, sich über den diesjährigen Kreispokal für den im September beginnenden Niederrheinpokal zu qualifizieren, ist verhältnismäßig groß. Ihre Teilnahme sicher haben bereits der TSV Ronsdorf, der FSV Vohwinkel und der SV Union Velbert. Sie erhalten eine Wildcard, weil sie am letztjährigen Niederrheinpokal aufgrund der Corona-Pandemie nicht teilnehmen konnten. Als Oberligist automatisch qualifiziert ist der Cronenberger SC, er nimmt entsprechend am Kreispokal nicht teil. Genau wie Regionalligist Wuppertaler SV, seines Zeichens amtierender Niederrheinpokal-Sieger.

Die Wuppertaler Vereine könnte beim diesjährigen Niederrheinpokal demnach mit maximal sieben Mannschaften vertreten sein, da sich über den Kreispokal erneut drei Teams für den Niederrheinpokal qualifizieren. Sollten Ronsdorf, Vohwinkel oder Union Velbert dort erneut einen der ersten drei Plätze belegen, reduziert sich die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften aus dem Kreis Wuppertal/Niederberg entsprechend.

„Im Niederrheinpokal 2021/2022 spielen wir dementsprechend eine Runde mehr, da vermutlich deutlich mehr als 64 Mannschaften teilnehmen werden“, erklärt Wolfang Jades vom Fußballverband Niederrhein.

Jades bestätigte auch, dass die ranghöchsten Vereine im Wettbewerb, der Wuppertaler SV oder Rot-Weiß Essen trotz größerer Anzahl an Teams in der ersten Hauptrunde (13. - 15.September) bereits dabei sind. „Je nach Anzahl der teilnehmenden Mannschaften wird es dann in der ersten Hauptrunde zunächst einige Freilose geben“, erklärt Jades.

Die 1. Hauptrunde:

SV Bayer - ASV Mettmann

BW Langenberg - ASV W’tal

Heckinghausen - Br. Burschen
Dornap-Düssel - Langenb. SV
Jugoslavija - Sudberg

Viktoria Rott - Türk. Velbert

FC Langenb. - Hellas W’tal

TSV Fortuna - SSVg H’haus

Beyenburg - Ronsdorf

St. Azz. Velbert - Vohwinkel

SF Dönberg - BV 1885 Azadi

Grün-Weiß - SSV Germania

J.-Linde - 1. FC Wülfrath

FC Mettmann - Sonnborn
TSV Union - Union Velbert


Das Achtelfinale:

BW Langenberg/ASV W’tal - Dornap-Düssel/Langenberger SV

SV Bayer/ASV Mettmann - Rot-Weiß Wülfrath

Linde/Wülfrath - Beyenburg/Ronsdorf

Heckinghausen/Breite Burschen - Grün-Weiß/Germania

FC Langenberg/Hellas Wuppertal - Stella Azzurra Velbert/ Vohwinkel

Jugoslavija/Sudberg - Dönberg/BV 1885 Azadi

Rott/Türkg. Velbert - Fortuna/Heiligenhaus

FC Mettmann/Sonnborn -Union W’Tal/SV Union Velbert.


Ergebnisse der Qualifikation der C- und B-Kreisligisten:

Stella Azzura Velbert - TFC Wuppertal 7:0

SF Siepen - Rott 1:6

Milano - Fortuna 0:4

Wichlinghauser Kickers - BW Langenberg 1:2 n.V.

Dönberg - ME Sport 9:0

TSV Neviges - Breite Burschen Barmen 2:3

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