Fußball-Landesliga FSV Vohwinkel gibt erneut einen möglichen Sieg aus der Hand

Wuppertal · Beim 2:3 in Mintard führen die Vohwinkeler nach starker Leistung bis kurz vor Schluss verdient mit 2:1, kassieren dann aber noch zwei Gegentreffer.

 Fredi Lühr gelang das 2:1, das nicht bis zum Abpfiff hielt.

Fredi Lühr gelang das 2:1, das nicht bis zum Abpfiff hielt.

Foto: Michael Mutzberg

Der Fußballgott scheint bislang wahrlich kein Vohwinkeler zu sein, denn erneut war Landesligist FSV Vohwinkel am Sonntag im Auswärtsspiel bei DJK Blau Weiß Mintard  das bessere und spielbestimmende Team, stand nach dem bitteren 2:3 (1:1) aber wieder mit leeren Händen da. „Das ist ein brutal schwieriger Moment. Du führst bis kurz vor Schluss, und der Gegner entschuldigt sich fast, dass sie das Spiel noch gewinnen“, sagte ein fast sprachloser und mega enttäuschter Trainer Marc Bach, der seiner Mannschaft angesichts der Spielweise ein großes Kompliment machte. Beim Tabellenvierten Mintard wollte der FSV Vohwinkel nach dem durchaus vielversprechenden 3:3-Remis in der Vorwoche gegen DV Solingen nachlegen. Bereits nach sechs Minuten hätten die Füchse mit der ersten Offensivaktion das 1:0 durch Nik Niewalda nach Vorarbeit von Samuel Derkum erzielen müssen. So dauerte es weitere 14 Minuten, ehe ein langer Flankenball des agilen Niewalda von Mintards Seiyo Maruyama, der von Toni Zupo gestört wurde, ins eigene Tor abgefälscht wurde. In der ersten halben Stunde besaßen die Mülheimer nicht eine nennenswerte Möglichkeit. Als sieben Minuten später Eliot Cakolli das Leder an die Hand sprang, entschied der Unparteiische auf Strafstoß, den Shogo Tabata zum schmeichelhaften Ausgleich für die Hausherren verwandelte.